Ronald Fehlmann, CEO Comet Gruppe. (Foto: Comet)
Flamatt – Die Comet Group hat das Baugesuch für einen Erweiterungsbau am Hauptsitz in Flamatt/FR eingereicht. Mit dem Bau erweitere das Unternehmen die stark ausgelasteten Produktionskapazitäten und schaffe die Grundlage für das weitere geplante Wachstum, teilt die Herstellerin von Röntgenmodulen und Vakuumkondensatoren mit. Mit der Investition von rund 60 Mio Franken setzte man bewusst auf den Standort Schweiz.
In Flamatt entwickelt die Comet Group ihre Kernkomponenten basierend auf Röntgen-, Hochfrequenz- und ebeam Technologie. Aufgrund des starken Wachstums der vergangenen Jahre ist das Unternehmen in Flamatt an die Grenzen seiner Produktionskapazitäten gestossen. Um neuen Raum vor allem für das Röntgen- und das ebeam-Geschäft zu schaffen und das künftig geplante starke Wachstum zu ermöglichen, hat sich die Comet für einen Erweiterungsbau am Standort in Flamatt entschieden. Damit wird der zur Verfügung stehende Raum von heute 20‘000 auf 37‘300 Quadratmeter nahezu verdoppelt. Mit dem Neubau wird längerfristig Platz für mehr als 250 zusätzliche Mitarbeitende geschaffen.
Das Baugesuch wurde am 30. Juli 2015 eingereicht. Der Beginn der Bauarbeiten ist für April 2016 vorgesehen, Ende 2017 soll das neue Gebäude mit den zusätzlichen Produktionszellen bezugsbereit sein. Für den Bau werden 60 Mio Franken veranschlagt. (Comet/mc/pg)