Ronald Fehlmann, CEO Comet Gruppe. (Bild: Comet Gruppe)
Zürich – Die Comet-Gruppe hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2014 gegenüber der Vorjahresperiode deutlich und den Reingewinn überproportional gesteigert. Allerdings waren auch negative Währungseinflüsse zu verzeichnen. Der Umsatz sei um 25% auf 132,6 Mio CHF gestiegen, teilt das Unternehmen am Freitag vorab mit.
Der operative Gewinn auf Stufe EBITDA nahm um 9,6% AUF 10,7 Mio CHF zu. Der starke Schweizer Franken habe die Marge aber auf 8,1% gedrückt, heisst es weiter. Der Einfluss der Wechselkursveränderungen wird so mit -1,8 Mio oder -1,4 Prozentpunkte angegeben. Zudem seien Investitionen in das strategische Wachstum erfolgt wie in ebeam, HF-Generatoren und neue Produkte bei Yxlon. Der Reingewinn stieg markant um 65% auf 4,4 Mio CHF. Dabei hätten auch tiefere Ertragssteuern mitgeholfen, so die Mitteilung weiter.
Der ausführliche Halbjahresbericht wird am 21. August 2014 veröffentlicht.
Bereits im März Prognose angehoben
Das Management hatte im März bei der Vorlage des Jahresergebnisses die Umsatzprognose auf 270 bis 290 Mio CHF für das Gesamtjahr angehoben. Die EBITDA-Marge werde allerdings vergleichsweise langsamer zulegen, hiess es weiter. Sie werde jedoch über Vorjahr erwartet. Dabei wurde auf strategische Investitionen verwiesen. (awp/mc/pg)