Paul J. Hälg, CEO Dätwyler Gruppe.
Altdorf – Die Dätwyler Gruppe konnte 2013 dank den Ende 2012 vorgenommenen Portfolioveränderungen die Ertragskraft weiter stärken. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) stieg im Berichtsjahr 2013 um 26.0% auf CHF 158.3 Mio. und die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich auf 11.5%, wie die Industriegruppe am Donnerstag mitteilte.
Damit hat die Dätwyler Gruppe das per Anfang 2013 erhöhte EBIT-Zielband von 10% bis 13% erreicht, die trotz trotz schwierigem Umfeld im Distributionsgeschäft, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Der Nettoumsatz stieg um 16.5% auf CHF 1’382.0 Mio. Dabei haben die im zweiten Halbjahr 2012 akquirierten Unternehmen Nedis, Zhonding Sealtech sowie Hankook Sealtech CHF 150.0 Mio. zum Wachstum beigetragen. Das organische Wachstum belief sich auf 2.6%.
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine erhöhte Dividende von CHF 2.80 pro Inhaberaktie.
„Die bedeutenden Portfolioveränderungen Ende 2012 haben sich bewährt und trugen zur Stärkung der Ertragskraft bei. Mit dem angekündigten Verkauf der Fachhandelssparte Maagtechnic wird das Gruppenportfolio auch im laufenden Jahr weiter fokussiert.“, fasst CEO Paul Hälg das Geschäftsjahr 2013 zusammen.
Ausblick: Weitere Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Für das laufende Jahr rechnet Dätwyler damit, von den Wachstumstrends in den bearbeiteten Marktsegmenten überproportional zu profitieren. Unter Berücksichtigung des Verkaufs der Maagtechnic und vor Akquisitionen sei mit einem Umsatz in der Grössenordnung von 1,3 Mrd CHF zu rechnen, dies bei einer EBIT-Marge im Bereich des Zielbandes von 10 bis 13%. (Dätwyler/mc/ps)