Bern – Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind gemäss dem Marktforschungsinstitut GfK im ersten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um 1,7 Prozent gewachsen. Der Bereich «Food/Nearfood» erzielte ein Wachstum von 4,2 Prozent. Der «Non Food»-Bereich hingegen entwickelte sich mit einem Minus von 2,6 Prozent rückläufig.
Laut dem am Mittwoch veröffentlichten GfK Markt Monitor wurde der Schweizer Detailhandel auch im ersten Quartal 2024 von zurückhaltendem Einkaufsverhalten und unterdurchschnittlicher Konsumentenstimmung beeinflusst. Die Teuerung lag gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) im März des laufenden Jahres bei plus 1,0 Prozent.
Aktive Heimwerker
Im «Non Food»-Bereich waren die Umsätze insbesondere in den Bereichen Heimelektronik, Fashion sowie Haushalt/Wohnen rückläufig, wie es weiter hiess. Im selben Bereich entwickelte sich demgegenüber das «Do it yourself»-Segment positiv – dies aufgrund milder Wetterverhältnisse, welche die Gartensaison bereits im ersten Quartal starten liessen. Auch der Bereich Freizeit und insbesondere die Teilsegmente Reisen und Sport lagen über dem Vorjahresergebnis.
Das Online-Shopping blieb derweil konstant im Trend und erreichte per Ende März kumuliert ein Wachstum von rund zwei Prozent. (awp/mc/pg)