Petit-Lancy – Die am 9. April 2020 gestartete, nationale Solidaritätsaktion «Mazda Help» zur Unterstützung von Hilfsprojekten in Zeiten des Coronavirus lief am 10. Juni aus. 25 Fahrzeuge, die zwei Monate lang mobilisiert waren, haben auf den Strassen der Schweiz umgerechnet die Distanz einer Erdumrundung zurückgelegt, um die Bevölkerung, speziell hilfebedürftige Menschen, zu unterstützen.
Am 9. April startete der Autohersteller Mazda die landesweite Solidaritätsaktion «Mazda Help» mit dem Ziel, angesichts der Coronavirus-Pandemie viele Fahrzeuge für Hilfsprojekte einzusetzen. Die Aktion, die in drei Phasen mobilmachte – mit einem Projektaufruf an Vereine und Organisationen, der Einbindung des Händlernetzes und der Beteiligung der Mazda-Community – wurde nach zwei Monaten reger Aktivität in allen Ecken des Landes am 10. Juni 2020 abgeschlossen. Der Erfolg überstieg die Hoffnungen des Herstellers, sich auf dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemiewelle nützlich zu machen.
Die Garage Oetterli in Langenthal überreichte der Berner SRK-Sektion einen speziell angepassten Mazda für den Transport von schutzbedürftigen Personen.
Mehr als 52’000 km in der Schweiz
Aus den rund 30 Vorschlägen von Vereinen und Organisationen wurden jene Projekte ausgewählt, die eine möglichst breite Hilfeleistung ermöglichten. Sie bekamen Mazda-Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, die vielfältig eingesetzt wurden: von der Firma Farmy zur landesweiten Lieferung von Lebensmitteln lokaler Hersteller an Risikogruppen, zum Transport von hilfebedürftigen Personen durch das Berner Rote Kreuz, zur Lieferung von Hilfsgütern und zur häuslichen Unterstützung in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv «Solidarité» in Biel und Umgebung, zur Verteilung kleiner Aufmerksamkeiten an Kinder im Krankenhaus und an Senioren in Alters- und Pflegeheimen in der Westschweiz durch die Stiftung G4 sowie zum Transport von Medikamenten, Mahlzeiten, Material und Personal durch den Genfer Zivilschutz.
Das erste Projekt von «Mazda Help» wurde zusammen mit dem Unternehmen Farmy Wirklichkeit. Diesem wurden mehrere Fahrzeuge übergeben, damit es zusätzliche Lieferzeiten für die Risikogruppen anbieten konnte.
Insgesamt fuhren die 25 eingesetzten Fahrzeuge während der zweimonatigen Dauer von «Mazda Help» mehr als 52’000 km und lieferten rund 100’000 kg Hilfsgüter. Knapp 60’000 Personen in der Schweiz profitierten direkt von der Unterstützung.
Lokales Engagement der Händler und der Mazda-Gemeinde
Auf freiwilliger Basis beteiligte sich ein Teil des Mazda-Partnernetzes an «Mazda Help»: Sie stellten Fahrzeuge für den Projektaufruf bereit und/oder setzten zusätzliche Solidaritätsinitiativen auf lokaler Ebene um, wie die Reinigung und Desinfektion der Fahrzeuginnenräume, die Bereitstellung von Mazda- Fahrzeugen an Pflegepersonal oder die Verteilung von medizinischem Material.
Zudem wurden die rund 100’000 Mitglieder der Mazda-Community regelmässig aufgefordert, in ihrem eigenen Umfeld und auf ihrer Ebene Hilfe zu leisten, natürlich unter strengster Einhaltung der BAG- Empfehlungen. Unter den individuellen Initiativen, die sich der allgemeinen Solidaritätswelle angeschlossen haben, beeindruckte besonders die grosse Zahl der Mazda-Fahrerinnen und -Fahrer, die das Projekt der Stiftung G4 unterstützten. Mehrere Tage lang legten diese Freiwilligen insgesamt 2000 km in der gesamten Westschweiz zurück, um mehrere Tausend Kilo Spielzeug, Bastelsachen und Süssigkeiten an schwer kranke Kinder in Krankenhäusern sowie Süsswaren an Senioren in Alters- und Pflegeheimen zu verteilen, die aufgrund der Pandemie von ihren Familien abgeschnitten waren.
Ein bemerkenswertes Beispiel für Solidarität
Das ganze Team von Mazda Suisse – allen voran die drei Mitarbeiterinnen, die diese Solidaritätsaktion initiierten – dankt den Händlern und allen beteiligten Mitgliedern der Mazda-Community sehr herzlich und ist voller Bewunderung für die Leistungen der Vereine und Organisationen im Rahmen dieses Projekts. (Mazda Suisse/mc/ps)