Wetzikon – Die Elma Gruppe muss wegen der am 22. Dezember 2017 verabschiedeten US-Steuerreform in den USA eine nicht vorhersehbare Abschreibung auf ihren latenten Steuerguthaben von rund CHF 1 Mio. vornehmen. Das im Dezember bekanntgegebene voraussichtliche Unternehmensergebnis für 2017 von rund CHF 4 Mio. wird deshalb um diesen Sondereffekt niedriger, jedoch weiterhin deutlich über Vorjahr ausfallen, wie die Herstellerin von Elektronik-Komponenten am Freitag mitteilte.
Bei der Abschreibung handelt es sich um eine einmalige bilanztechnisch notwendige Korrektur, welche wegen dem am 22. Dezember 2017 unterzeichneten Gesetz für eine umfassende Steuerreform («US Tax Cuts and Jobs Acts») nötig geworden ist. Dabei wird per 1.1.2018 der Unternehmenssteuersatz von 35% auf neu 21% reduziert, weshalb die aktivierten latenten Steuerguthaben entsprechend wertberichtigt werden müssen.
Weitere Einzelheiten zum Gesamtjahresergebnis 2017 und zu den Auswirkungen der US-Steuerreform auf die Elma Gruppe werden mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2017 am 15. März 2018 bekanntgegeben. (Elma/mc/ps)