Bruno Chiomento, CEO EY Schweiz. (Foto: EY)
Zürich – Im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht stellt EY Schweiz seinen Einfluss auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt dar. Die Organisation hat den Anspruch, mehr als nur finanzielle Werte zu schaffen und einen Beitrag zu einer besser funktionierenden Welt zu leisten. Die erhobenen Zahlen zeigen: EY Schweiz ist für immer mehr Studierende ein Grundstein am Anfang ihrer Karriere; die Zahl der Partnerinnen hat klar zugenommen und unsere Mitarbeitenden haben sich erneut mehr weitergebildet. Unser CO2-Ausstoss ist hingegen angestiegen. Das Zahlenwerk des Berichts wurde extern geprüft und erhielt das Gütesiegel der Global Reporting Initiative GRI.
EY Schweiz schafft Transparenz und legt im heute vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht bereits zum vierten Mal seinen Einfluss auf Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und die eigenen Mitarbeitenden dar. EY will die Wirtschaftswelt von morgen nachhaltig mitgestalten und sich dabei auch für die Gesellschaft engagieren. «Wir haben Erfolg im Markt, weil wir auch Zeit und Ressourcen in die Gesellschaft investieren, unsere Verantwortung wahrnehmen und unsere Werte teilen», bringt CEO Bruno Chiomento das Nachhaltigkeitsverständnis von EY Schweiz auf den Punkt. Die Zahl der in gemeinnützige Arbeit investierten Stunden ist seit 2012 von 765 auf über3’116 angestiegen.
Vielfalt bringt uns voran
Für EY ist klar: Vielfältig zusammengesetzte Teams erzielen bessere Resultate und erarbeiten kreativere Lösungen. «Wir fördern bewusst die Vielfalt unter den Mitarbeitenden und ermöglichen den Aufstieg von Frauen in die höchsten Positionen», sagt Marcel Stalder, Leiter des Bereichs Financial Services Organization (FSO). Der Anteil der Partnerinnen ist zwar nach wie vor tief, konnte aber bereits signifikant von 5,6 Prozent auf 9,3 Prozent gesteigert werden. Zudem arbeiten bei EY Schweiz Menschen mit 64 verschiedenen Nationalitäten, über ein Drittel der Mitarbeitenden stammen aus dem Ausland.
Flexibilität und Eigenverantwortlichkeit
EY pflegt eine Kultur der Flexibilität und Eigenverantwortung. Im Bericht zeigen wir Mitarbeitende bei der Arbeit, in der Freizeit, mit Freunden oder beim Sport. Diese erzählen, was unser Anspruch «Building a better working world» für sie persönlich bedeutet. Die Portraits zeigen, wie die Mitarbeitenden flexible Arbeitszeitmodelle nutzen, um eine Balance zwischen beruflicher Anforderung und persönlicher Lebensgestaltung zu finden. Der Rückgang des Anteils an Teilzeitmitarbeitenden deutet darauf hin, dass immer mehr von den zahlreichen weiteren Möglichkeiten profitieren, um ihr Privatleben mit einer Vollzeitstelle in Einklang zu bringen.
Im vergangenen Geschäftsjahr waren fast zwei Drittel aller neuen Mitarbeitenden unter 30 Jahre alt. Über ein Drittel der knapp 800 neuen Mitarbeitenden stiessen direkt von der Universität zu EY. Nicht wenige nehmen später wichtige Stellen in Wirtschaft und Verwaltung ein. «Die jungen Mitarbeitenden sind anspruchsvoll und hinterfragen viele Vorbilder und Vorgehensweisen. Kritische Fragen zu stellen und nach geeigneten Lösungen zu suchen wird im aktuellen unsicheren und sich rasch verändernden wirtschaftlichen Umfeld immer wichtiger», führt Personalchefin Barbara Aeschlimann aus.
Der CO2-Ausstoss ist im Berichtsjahr um 8,5 Prozent angestiegen, obwohl wir die internen Flüge eingeschränkt haben und den Einsatz digitaler Technologien sowie Videokonferenzen fördern. Wir wollen in Zukunft einen besseren Ausgleich zwischen Kohlendioxidemissionen und Kundenbedürfnissen erreichen.
Daten und Studien für Entscheidungsträger
Als Teil der Wirtschaft und Gesellschaft der Schweiz engagieren wir uns bei wichtigen Debatten, kommentieren aktuelle wirtschaftliche und regulatorische Entwicklungen und gewähren freien Zugang zu unseren Studien und Analysen. Als Beratungsunternehmen sieht sich EY auch als Vermittler zwischen Behörden und Unternehmen. EY Schweiz steht den Kunden bei ihren Herausforderungen mit Fachwissen und Branchenkompetenz zur Seite und unterstützt sie dabei, Innovation voranzutreiben. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir die Fähigkeiten unserer Mitarbeitenden gezielt gefördert. Die Zahl der in interne und externe Weiterbildung investierten Stunden ist in den letzten vier Jahren von 48,5 auf 57,4 gestiegen. (EY Schweiz/mc/ps)
Über den Nachhaltigkeitsbericht
Der Nachhaltigkeitsbericht 2015 deckt das vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2015 dauernde Geschäftsjahr ab und bezieht sich auf EY Schweiz und Liechtenstein. Der in Englisch verfasste Bericht erfüllt die aktuellen Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung aus den international anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI G4 Core Application Level). Auf der Microsite finden Sie weitere Informationen: http://www.ey.com/ch/nachhaltigkeitsbericht