GKB-Hauptsitz Chur.
Chur – Die Schweizerische Bundesanwaltschaft stellt das Strafverfahren gegen die Graubündner Kantonalbank (GKB) ein. Anlass für die Ermittlungen waren Transaktionen im Umfeld des insolvent gewordenen italienischen Lebensmittelkonzerns Parmalat, ausgelöst von einem ehemaligen Angestellten der Bank.
Die GKB zeigt sich in einer Mitteilung vom Donnerstag über den Ausgang des langwierigen und komplexen Verfahrens befriedigt. Mit ihrem Entscheid hat die Bundesanwaltschaft anerkannt, dass die Voraussetzungen für eine Einstellung nach Art. 53 StGB erfüllt waren. (GKB/mc/ps)