Förderung der Chancengleichheit von Frau und Mann beim Bund

Frauen

(Foto: Kzenon – Fotolia.com)

Bern  – In der Bundesverwaltung arbeiten immer mehr Frauen in Führungspositionen. Dazu beigetragen haben unter anderem Massnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben des Bundespersonals. Der Bericht über die Förderung der Chancengleichheit von Frau und Mann in der Bundesverwaltung von 2008 bis 2011 zeigt deutliche Fortschritte auf diesem Gebiet. Der Bundesrat hat den Bericht an seiner heutigen Sitzung genehmigt, wie das Eidg. Personalamt mitteilt.

Der Frauenanteil in der Bundesverwaltung hat sich seit Ende 2007 bis Ende 2011 im Durchschnitt von 40,8 Prozent um 1,2 Prozentpunkte auf 42,0 Prozent erhöht. Im gleichen Zeitraum ist der Frauenanteil im mittleren Kader (Lohnklassen 24-29) von 24,9 Prozent um 2,9 Prozentpunkte angewachsen und betrug Ende 2011 27,8 Prozent. Im höheren Kader (Lohnklassen 30-38) ist der Frauenanteil von 10,6 Prozent um 3,7 Prozentpunkte auf 14,3 Prozent gestiegen.

Familienergänzende Kinderbetreuung und Lohngleichheitsdialog
In der Berichtsperiode von 2008 bis 2011 seien substanzielle Arbeiten zur Unterstützung der Chancengleichheit von Frau und Mann in der Bundesverwaltung angegangen worden, heisst es weiter. Genannt werden insbesondere die Einführung von Massnahmen zur familienergänzenden Kinderbetreuung sowie der mit den Sozialpartnern vereinbarte Lohngleichheitsdialog. (EPA/mc/pg)

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