Forum «Kohlenstoffrisiken für den Finanzplatz Schweiz»
Bern – Mit der Studie „Kohlenstoffrisiken für den Finanzplatz Schweiz“ hat das Bundesamt für Umwelt BAFU erstmals einige Kernthemen in der Schweiz untersucht.
Zu diesen Themen gehören:
- in welche CO2-intensiven Unternehmen die 100 grössten Schweizer Aktienfonds und die systemrelevanten Banken investiert sind
- wie viele Treibhausgasemissionen so jährlich mitverantwortet werden
- welchen Klimazielpfad passive Investitionsstrategien unterstützen
- welche potenziellen Risiken damit verbunden sind
Programm
12.30 – 13.30 Stehlunch
13.30 – 13.40 Begrüssung und Keynote (Bruno Oberle, BAFU Direktor)
13.40 – 15.00 Kohlenstoffrisiken für den Finanzplatz Schweiz (Oliver Oehri, CSSP AG und Max Horster, South Pole Group)
15.00 – 15.30 Kaffeepause
15.30 – 16.30 Internationale Erfahrungen und 2° Investing Initiative Netzwerk Schweiz:
Panel mit Jean Laville (Swiss Sustainable Finance), Simone Ruiz-Vergote (Allianz; Deutschland) und Robin Edme (Ministère de l’Écologie, du Développement Durable et de l’Énergie; Frankreich); Moderation Jakob Thomä (2° Investing Initiative)
Ort & Zeit:
Stade des Suisse, Bern
Freitag, 30. Oktober 2015,, 12:30 – 16:30 Uhr
Anmeldung zum kostenlosen Anlass…
Kohlenstoffrisiko
(auch unter dem Begriff „carbon bubble“ diskutiert) umschreibt den möglichen Wertverlust von Investitionen in Unternehmen, die fossile Energien fördern oder in grossen Mengen verbrauchen. Ein solcher Wertverlust könnte sich einstellen, wenn das sogenannte 2°-Ziel, das von der internationalen Staatengemeinschaft als maximal tolerierbare globale Erwärmung festgelegt wurde, konsequent angestrebt wird.