GDI-Trendkonferenz: «Rückkehr der Macht»
Neue Landkarte der Macht: Parag Khanna, ehemaliger Obama-Berater.
Rüschlikon – Die 7th European Consumer Trend Conference des GDI Gottlieb Duttweiler Institute findet am 16. März 2011 in Rüschlikon/Zürich zum Thema «Rückkehr der Macht» statt.
Machtverschiebungen sind derzeit überall zu beobachten, in der Politik, zwischen Nationen, im Internet, auf den Finanzmärkten, ja selbst zwischen den Geschlechtern. Das GDI diskutiert an seiner Trendtagung über ausgewählte Schauplätze. Auf der Bühne wird eine einzigartige Mischung aus Jungen Wilden und gestandenen Vordenkern stehen:
- Ex-Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg spricht über Gegenmacht und über Transparenz als Waffe.
- Der frühere Obama-Berater Parag Khanna zeichnet die neue Landkarte der Macht.
- Doc Searls, Co-Autor des legendären «Clue Train Manifesto», skizziert den Weg von der «Kundenbindung» des CRM zu einer «Kundenbefreiung».
- Pirate-Bay-Mitgründer Peter Sunde stellt sein neues Projekt Flattr vor, das soziale Mikrozahlungen für Internet-Content ermöglicht.
- Der Kommunikationsexperte Matthias Schranner beschreibt, wie man Verhandlungen im Grenzbereich – etwa bei Geiselnahmen – führt.
- «Brand-Jacker» Fernando Motolese erzählt, wie er als kleiner Videoproduzent internationale Hersteller von Konsumgütern herausfordert.
- Christopher «moot» Poole, Kopf hinter der Kult-Site http://4chan.org, beleuchtet die verbliebenen wilden und dunklen Seiten des Internet.
- Der Einzelhandelsexperte Hans Eysink Smeets beschreibt den kompromisslosen Kampf zwischen Händlern und Produzenten.
- Josephine Ho, Professorin in Taiwan, erklärt, was die Kopier-Märkte Asiens für Marken bedeuten.
- Peter Wippermann vom Trendbüro Hamburg zeigt, wie Netzwerkkommunikation sozialen Reichtum schafft.
- GDI-CEO David Bosshart benennt die Gewinner und Verlierer von morgen.
Referenten-Interviews finden sich auf der GDI-Website unter http://gdi.ch/ectc2011, weitere Informationen zur Konferenz ebenfalls.
Aktuelles veröffentlicht @GDInstitute zudem laufend über Twitter. (GDI Gottlieb Duttweiler Institute/mc/ps)