Gemeinsam Konflikte lösen – 12. Swiss Green Economy Symposium

Gemeinsam Konflikte lösen – 12. Swiss Green Economy Symposium
Daniel Dubas, Delegierter des Bundesrates für Agenda 2030, Sektionschef Nachhaltige Entwicklung, Bundesamt für Raumentwicklung ARE (Bild: zVg)

Winterthur – Zweieinhalb Tage, 2’000 motivierte Teilnehmende, 250 hochkarätige Referenten, zwei Hauptprogramme, 15 Innovationsforen und drei Firmenbesuche vor Ort: Vom 27. bis 29. August 2024 findet in Winterthur das 12. Swiss Green Economy Symposium SGES statt. Es ist die umfassendste Konferenz zu Wirtschaft und Nachhaltigkeit in der Schweiz. In diesem Jahr konzentriert sich das SGES auf die entscheidende Frage: Wie können wir durch eine verbesserte Zusammenarbeit Konflikte schneller und effektiver zugunsten der Menschen und der Umwelt nachhaltig lösen?

Das Swiss Green Economy Symposium zeigt seit 2013 an konkreten Beispielen, wie die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und NGOs zu mehr Wohlstand, zum Schutz der Umwelt und zu einem friedlicheren Zusammenleben beitragen kann. Lösungen werden diskutiert und Erfolgsrezepte geteilt. Das Symposium inspiriert seine Teilnehmenden – Entscheider, Umsetzer und Innovatoren – zu konkretem Handeln.

Das Motto des Swiss Green Economy Symposiums 2024 lautet: «Gemeinsam Konflikte lösen»: Wie können wir unsere Ziele gemeinsam in die Tat umsetzen? Das Swiss Green Economy Symposium bietet eine einzigartig umfassende Plattform, um diese Fragen zu diskutieren, Ideen auszutauschen und Partnerschaften zu fördern.

Das SGES startet bereits am Nachmittag des Dienstags, 27. August, mit den SGEXperience (Firmenbesuche). Die Unternehmen Burckhardt Compression, Stadler Rail und Zimmer Biomet öffnen ihre Türen für die Teilnehmenden und präsentieren ihre Bemühungen für eine nachhaltigere Zukunft. Beim Innovationslabor Grüze der Stadt Winterthur gibt es einen gemeinsamen Schlusspunkt beim Networking-Apéro. Am Abend wird am Internationalen Vorabendevent zum Thema Nachhaltige Lieferketten diskutiert.

Am Mittwoch, den 28. August, werden nach dem Grusswort der Stadt Winterthur und der Eröffnungsbotschaft von Daniel Dubas, Delegierter des Bundesrates für die Agenda 2030 und Leiter Sektion Nachhaltige Entwicklung im Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), in Keynotes und Podiumsdiskussionen folgende wichtige Fragen diskutiert: Welche Chancen und Herausforderungen bietet die Biodiversität? Wie können wir die Kreislaufwirtschaft umsetzen, z.B. bei Batterien? Wie sichert man Lieferketten gegen Risiken ab? Am Nachmittag werden in acht Fachkonferenzen (Innovationsforen) zentrale Nachhaltigkeitsthemen vertieft und diskutiert, z.B. Digitalisierung des Gesundheitswesens, Klimaschutz in Unternehmen, oder Kreislaufwirtschaft beim Bauen.

Am Donnerstag, den 29. August, werden im Hauptprogramm hochkarätige Fachexperten folgende Themen diskutieren: Wie können wir nachhaltig und gesund bauen und wohnen? Wie schaffen wir ein wirksames Ökosystem für Carbon Capture? Wie können wir Konflikte gemeinsam lösen? Am Nachmittag werden in sieben Innovationsforen wiederum brennende Nachhaltigkeitsthemen vertieft diskutiert. Beispiele hierfür sind: Wie können wir Nährstoffkreisläufe intelligenter managen? Wie können wir die erneuerbaren Energien rasch ausbauen und die Energieeffizienz sicherstellen? Wie können wir die Kreislaufwirtschaft bei den Kunststoffen umsetzen?

Am Donnerstag wird das Swiss Green Economy Symposiums wie bereits am Mittwoch mit einem Networking-Apéro ab 17 Uhr ausklingen. Medienschaffende sind herzlich eingeladen, am ganzen Programm oder gezielt in einzelnen Formaten teilzunehmen.

Detailliertes Programm und Anmeldung…

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