Antoine Hubert, VR-Delegierter Aevis.
Genf – Genolier Swiss Medical Network SA (GSMN) gibt heute die Unterzeichnung eines Abkommens zur Eingliederung der Schmerzklinik Basel AG bekannt. Die zweitgrösste Privatklinikengruppe der Schweiz und 100-prozentige Tochtergesellschaft der AEVIS Holding wird demzufolge die erste auf die interdisziplinäre und multimodale Behandlung von Schmerzen spezialisierte Klinik integrieren. Die Immobilien sind nicht Bestandteil der Transaktion, die teilweise mit AEVIS-Aktien beglichen wird.
GSMN hat heute eine wichtige Einigung zur Integration der Aktien der Schmerzklinik Basel AG erzielt. Die Schmerzklinik Basel befindet sich im Zentrum der Stadt Basel und ist die einzige auf die Behandlung von Schmerzen spezialisierte Privatklinik der Schweiz. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie einen Umsatz von rund 16 Millionen Schweizer Franken. Die Immobilien sind nicht Bestandteil der Transaktion: Die Schmerzklinik Basel AG bleibt mit einem langfristigen Mietvertrag Mieterin des Gebäudes. Die Transaktion wird teilweise mit AEVIS-Aktien bezahlt.
Die Privatklinik ist auf der Spitalliste des Kantons Basel-Stadt
Die Schmerzklinik Basel wurde 1978 gegründet und ermöglicht ihren Patienten die interdisziplinäre und multimodale Behandlung von Schmerzen. Die Privatklinik ist auf der Spitalliste des Kantons Basel-Stadt und verfügt über Mandate in der Neurochirurgie, in der Neurologie und in der Rheumatologie. Das Spital beschäftigt rund 120 Personen, darunter 25 Ärzte. Es umfasst drei Operationssäle, 15 Betten in der stationären Abteilung, ein Schlaflabor, eine Abteilung für Regulationsmedizin (traditionelle chinesische Medizin und andere Disziplinen) und verfügt über eine Röntgenabteilung, ein Labor, eine Abteilung für Physiotherapie sowie für Intermediate Care.
Mit dem Beitritt in das Genolier-Netzwerk wird die Schmerzklinik Basel von den Vorteilen einer nationalen Gruppe profitieren und so ihre Entwicklung weiterführen. Alle Kliniken der Gruppe werden von Synergien profitieren, denn die Schmerzklinik Basel wird innerhalb der Gruppe die Funktion eines Schmerz-Kompetenzzentrums einnehmen, das allen Patienten der Gruppe zugutekommen wird. Weitere Synergien werden in ganz unterschiedlichen Bereichen wie der medizinischen Zusammenarbeit, dem Einkauf, den Verhandlungen mit Versicherern und der Beziehungspflege mit den Behörden erschlossen werden. Die Eingliederung der Schmerzklinik Basel in die Genolier-Gruppe passt hervorragend zu deren Strategie: Die Gruppe, die ab Anfang 2014 in zehn Kantonen aktiv sein wird, festigt damit ihre nationale Verankerung und ihre Präsenz in der Deutschschweiz und macht einen weiteren Schritt zur Realisierung ihrer langfristigen Ziele.
Genolier Swiss Medical Network SA
ist das zweitgrösste Netzwerk privater Spitäler in der Schweiz und der einzige Schweizer Akteur, der in allen drei Sprachregionen tätig ist. Im Mittelpunkt seiner Wachstumsstrategie steht der Aufbau eines nationalen Netzwerkes von Kliniken mit einer starken regionalen Verankerung. Hauptziel von GSMN ist es, seinen schweizerischen und ausländischen Patientinnen und Patienten eine erstklassige stationäre Versorgung zu bieten. GSMN unterscheidet sich von anderen Anbietern im Gesundheitswesen durch die hohe Qualität seiner Marke, das angenehme Arbeitsumfeld und eine unternehmerisch denkende, erfahrene Führungscrew. Nach der Übernahme der Schmerzklinik Basel wird GSMN 14 Privatspitäler in der Schweiz mit rund 1275 Belegärzten und 2700 Mitarbeitenden betreiben. Genolier Swiss Medical Network SA ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der an der SIX Swiss Exchange kotierten AEVIS Holding SA.