Bern – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ist über das Ja des Stimmvolks zu den beiden Vorlagen zur AHV 21 sehr erfreut.
Es sei ein Ja zu einem gut austarierten Reformpaket und ein erster Schritt in Richtung weitergehender Sanierung, heisst es in einer Stellungnahme. Nun gelte es, die andere grosse Baustelle in der Altersvorsorge, die BVG-Reform, anzugehen. «Dies ohne schädliche Lohnprozenterhöhungen und ohne Rentenzuschläge, wie es der sogenannte Sozialpartnerkompromiss vorsieht», so der sgv.
Mit Bedauern nimmt der sgv das Nein des Stimmvolks zur Reform der Verrechnungssteuer zur Kenntnis. Es sei die Chance vergeben worden, Steuereinnahmen in die Schweiz zurückzuholen. Mit dem Nein zur «unnötigen Massentierhaltungsinitiative» hätten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger jedoch einmal mehr Augenmass bewiesen, schreibt der Gewerbeverband. (sgv/mc/pg)