Haustiere im Online-Kaufrausch

(Bild: shutterstock / Galaxus)

Zürich – Die Kundinnen und Kunden von Galaxus haben dieses Jahr mehr als doppelt so viele Tierbedarfs-Produkte gekauft wie 2020. Hoppel, Rex und Flecki werden immer mehr verwöhnt und vermenschlicht.

Die Pandemie hat einen Haustierboom ausgelöst: Inzwischen lebt in mehr als vier von zehn Schweizer Haushalten mindestens ein behaarter, gefederter oder geschuppter Mitbewohner. Das hat die Nachfrage nach Tierbedarfs-Produkten insgesamt befeuert, überdurchschnittlich profitiert hat dabei der Onlinehandel: 2020 konnte das Online-Warenhaus Galaxus mehr als dreimal so viel Futter, Spielzeug, Streu & Co. verkaufen wie 2019 (+336%). Und im laufenden Jahr hat sich der Verkauf noch einmal mehr als verdoppelt (per Mitte Dezember +120%). Inzwischen gehen jeden Tag tausende von Tierbedarfs-Produkten über den virtuellen Ladentisch von Galaxus.

«Die Bequemlichkeit ist ein wichtiger Faktor für unseren Erfolg», sagt Seraina Lanfranchi, die bei Galaxus fürs Tierbedarf-Sortiment verantwortlich ist. «Viele lassen sich die schweren Futter- oder Streusäcke, einen Katzenbaum oder ein Aquarium heute lieber nachhause liefern, statt die sperrige Ware im Fachgeschäft abzuholen.» Auch sei die Auswahl im Internet grösser und vielfach günstiger als im Geschäft um die Ecke: Galaxus etwa bietet inzwischen über 30’000 Tierbedarfs-Artikel an. Und 2022 steht ein weiterer Ausbau des Sortiments an.

Nur das Beste für die kleinen Freunde
«Dieses Jahr haben wir vor allem unser Futtersortiment erweitert», sagt Seraina. Inzwischen seien neben den gängigen Marken wie Felix, Whiskas, Sheba, Pedigree oder Royal Canin auch Nischen-Brands wie Lily’s Kitchen im Galaxus-Sortiment. Entsprechend gross ist das Verkaufswachstum: 2021 haben die Kundinnen und Kunden von Galaxus mehr als dreimal so viel Katzen- und Vogelfutter gekauft, und mehr als zweieinhalb Mal so viel Hundefutter. Noch stärker ist das Wachstum nur beim Katzenstreu.

Ganz oben auf der Verkaufsrangliste von Galaxus steht Katzen- und Hundefutter, wobei die Kundschaft bzw. deren Haustiere immer höhere Ansprüche haben: «Wir sehen in der Schweiz und in Liechtenstein eine Premiumisierung der Nahrung und eine zunehmende Vermenschlichung der Haustiere», sagt Seraina. Soll heissen: Immer mehr Besitzer wollen ihren Haustieren das feinste Essen und besondere kulinarische Erlebnisse bieten. Bevorzugt würden zudem natürliche Inhaltsstoffe, Superfoods und Futter aus nachhaltiger Produktion.

Auf Platz drei der Verkaufs-Charts folgen die Futternäpfe. Nebst herkömmlichen Modellen sind hier smarte Gadgets wie Futterautomaten oder Trinkbrunnen der Renner. Und beim Katzen- und Hundespielzeug zeigt sich ein Trend zu Lern- und Intelligenzspielzeug. (Galaxus/mc/ps)

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