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Luzern – «Mit Innovationen geht ein Unternehmen immer Risiken ein. Ohne Innovationen geht ein Unternehmen immer ein», sagte einst Ferdinand Piëch, Vorsitzender des Aufsichtsrats des VW-Konzerns. Gerade für KMU bedeutet dies eine immense Herausforderung. Es mangelt beispielsweise an geeigneten Strukturen, um Ideen von Mitarbeitenden für neue Produkte, Produktionsabläufe und Dienstleistungen abzuholen. Oder es fehlen Ressourcen und Instrumente, um die Ideen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen, um die Innovationen systematisch zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Die meisten Innovationsmanagementsysteme sind auf Grossunternehmen zugeschnitten und bieten KMU wenig Hilfestellung.
Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern – Wirtschaft und der Berner Fachhochschule nehmen sich dieser Problematik am nächsten Lunch-Event vom 14. Mai 2014 an. Unter anderem basierend auf dem Forschungsprojekt «Nachhaltige Innovationskulturen im KMU» werden Good Practice Cases von innovativen Schweizer Betrieben vorgestellt und wissenschaftliche Erklärungsansätze diskutiert. Peter Kels vom Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR und Andrea Gurtner von der Berner Fachhochschule zeigen auf, wie kleine und mittlere Firmen ihre Personal- und Führungspraxis ausrichten können, um das Potenzial für Innovationen zu aktivieren und nachhaltig zu nutzen. (Hochschule Luzern/mc/ps)
Zeit und Ort:
Mittwoch, 14. Mai 2014, 11.00 bis 14.00 Uhr, Hochschule Luzern – Wirtschaft, Zentralstrasse 9 in Luzern.
Programm und Anmeldung:
Das Programm finden auf der Website www.hslu.ch/ibr-lunchevent. Anmeldeschluss ist der 30. April 2014.