HSLU: Die 9th Women’s Business Conference stellt Ansprüche zur Diskussion

Prof. Dr. Sita Mazumder, Projektleiterin Women’s Business / Dozentin, Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ.

Zürich – Ansprüche treiben uns an. Sie bringen aber auch verzwickte Situationen hervor, wenn sie auseinander driften und mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen kollidieren. Zum Beispiel bei der Frage, ob jeder einzelne Bürger seine Altersvorsorge selbst verantworten soll oder ob dies Aufgabe des Staates ist. Oder inwieweit die zunehmende Akademisierung von Berufen Sinn macht – wo zwar höhere Bildung ein unbestrittenes Gut ist, aber nicht immer den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht wird.

Die 9th Women’s Business Conference stellt sich dem Thema und diskutiert Anspruchsmentalitäten in Wirtschaft, Politik, Bildung und im Privaten. Neben Vorsorge und Akademisierung steht die 24-Stunden-Gesellschaft mit ihrem Anspruch einer steten Verfügbarkeit zur Diskussion, aber auch die Frage, wie Frauen mit den Ansprüchen nach Verankerung im Beruf, Engagement in der Familie als Mutter, und Attraktivität als Geliebte umgehen.

Zeit und Ort:
Dienstag, 18. November 2014, 9.00 bis 18.00 Uhr, Hotel Park Hyatt in Zürich

Referierende und Gäste:

Durch den Tag führt Moderatorin Susanne Wille, Redaktorin des Schweizer Fernsehens. An der Conference werden zudem der Women’s Business Award 2014 und der Women’s Business Motivationspreis 2014 an engagierte Persönlichkeiten verliehen.

Programm und Anmeldung:
Das Programm finden Sie auf der Website www.womensbusiness.ch.
Anmeldungen sind ebenfalls via diese Website möglich oder per E-Mail an info@womensbusiness.ch.

Kosten:
Der Anlass kostet 450 Franken. Mitglieder des Women’s Business Networks erhalten 10 Prozent Ermässigung auf den Konferenzpreis. Kaffee, Mittagessen, Cocktail und Unterlagen sind im Preis inbegriffen.

Zielpublikum:
Die Konferenz richtet sich an alle interessierten Frauen und Männer.

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