«Immo-Monitoring» 2013: Ist die Schweiz am Wendepunkt?

«Immo-Monitoring» 2013: Ist die Schweiz am Wendepunkt?

Wüest & Partner: Indikatoren auf dem Immobilienmarkt sprechen nicht für eine Trendum­kehr.

Zürich – Eine intensivierte Neubautätigkeit und steigende Angebotsziffern haben den Schweizer Immobilienmarkt während der letzten Monate geprägt. Da erstaunt es umso mehr, dass sich die Preisanstiege bei Wohneigentum und bei den neu vermieteten Wohnungen fortsetzten. Obwohl schweizweite Angebots-und Trans­aktionspreisindizes zu einzelnen Zeitpunkten in den vergangenen zwölf Monaten leicht rückläufig waren, sprechen die Marktindikatoren nicht für eine Trendum­kehr; die Zahlungsbereitschaft bleibt hoch. Für die kommenden Monate geht Wüest & Partner aber von einer gebremsten Dynamik aus.

Trotzdem dürfte die nähere Zukunft lebhaft verlaufen. Neue und revidierte Bestimmungen wirken sich im Immobilienmarkt unterschiedlich aus. Dabei stellt sich die Frage, ob die Folgen von kurzfristiger Dauer sind oder ob sich der Immo­bilienmarkt grundlegend verändert hat. Dies ist insbesondere in Bezug auf die Rechtssicherheit, den Vertrauensschutz und die Planbarkeit von Investitionsent­scheidungen relevant.

Antworten auf strategische Fragen
Das neue «Immo-Monitoring» versucht, Antworten auf Fragen zu geben, denen aus heutiger Sicht strategische Bedeutung zukommt. Es beinhaltet umfassende Bestandesaufnahmen und tiefgründige Beurteilungen zum Schweizer Bau-und Immobilienmarkt. Vertieft werden unter anderem folgende Themen: Ist die Schweiz ein Sonderfall?; Demografie: Rückblick und Ausblick bis 2030; Nachfra­getrends beim Wohnen; Zweitwohnungsmarkt im Wandel; Renditen von Immobi­lienanlagen und Lebenszyklus von Bürogebäuden. (Wüest & Partner/mc/ps)

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