(Foto: Implenia)
Dietlikon – Ein Konsortium zwischen Implenia und der österreichischen Swjetelsky konnte sich per Jahresbeginn den Auftrag zum Bau des Semmering-Basistunnels sichern. Aufgrund eines Entscheids des österreichischen Verwaltungsgerichtshofs, der Beanstandungen in Zusammenhang mit dem Bewilligungsverfahren stattgegeben hatte, wird der Projektstart nun «leicht verschoben», wie Implenia mitteilt.
Der Baukonzern geht davon aus, dass die Arbeiten in rund sechs Monaten wiederaufgenommen werden können. Die Auftragsvergabe an das Konsortium sei durch den Entscheid des Verwaltungsgerichts nicht infrage gestellt. Er falle mit Blick auf die rund zehnjährige Realisierungsdauer des Projekts überdies nicht ins Gewicht und habe keine nennenswerten finanziellen Auswirkungen, so Implenia. Das Konsortium führe derzeit zwingende Bauarbeiten vor Ort durch und könnedie Zeit zur optimalen Bauvorbereitung nutzen. (Implenia/mc/pg)