Projekt sue&til in Winterthur. (Visualisierung: obs/Allianz Suisse/weberbrunner architekten ag/Soppelsa Architekten GmbH)
Wallisellen – Die Allianz Suisse Immobilien AG erweitert ihr Immobilienportfolio um ein weiteres attraktives Wohnbauprojekt und setzt dabei auf Nachhaltigkeit: Gemeinsam mit Implenia entstehen 307 Wohnungen auf dem ehemaligen Sulzer Areal in Winterthur Neuhegi. Mit einem Investitionsvolumen von rund CHF 135 Mio. für 260 Mietwohnungen ist dies das bislang grösste Bauprojekt, das die Allianz Suisse jemals realisiert hat. Die Realisation erfolgt durch Implenia als Totalunternehmerin.
Die Allianz Suisse investiert damit bereits zum zweiten Mal in ein bedeutendes und zukunftsgerichtetes Wohnprojekt in Winterthur. Der Eulachhof, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Areals sue&til befindet, setzte bereits vor rund zehn Jahren als erste Null-Energie-Wohnsiedlung der Schweiz neue Massstäbe. In diese Richtung zielt auch das neue Projekt sue&til, das höchsten Nachhaltigkeitskriterien, dem Minergie-Standard sowie den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft entspricht.
Nachhaltiges Investment an attraktiver Lage
«Das Projekt hat uns von Anfang an in zweierlei Hinsicht überzeugt: Zum einen folgt es exakt unserer Philosophie, im Immobilienbereich auf energieeffiziente und zukunftsorientierte Bauweisen zu setzen. Auf der anderen Seite ist es für uns angesichts des Tiefstzinsumfelds auch eine nachhaltige Investition, die eine ansprechende Rendite verspricht», ist Martin Kaleja, CEO der Allianz Suisse Immobilien AG, überzeugt. Gerade in Winterthur als attraktivem Wirtschaftsstandort mit einem gesunden Mix an internationalen Konzernen und kleinen, innovativen Betrieben sei die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum gross. Darüber hinaus verfüge die Stadt durch ihre verkehrstechnisch optimale Lage zwischen Zürich und dem Wirtschaftsraum Ostschweiz-Bodensee über eine hohe Lebensqualität und ein grosses Potenzial. Die mit dem Eulachhof gemachten Erfahrungen seien durchwegs positiv.
Wegweisende Architektur in Holzbauweise
«Wir sind stolz, dass wir bei der Realisierung dieses ehrgeizigen Projekts mit der Allianz Suisse auf einen starken Partner zählen können», betont Anton Affentranger, CEO von Implenia. Auf dem Areal entsteht eine klassische Blockrandbebauung mit fünf bis sechs Geschossen und einem grosszügigen Innenhof, der Baubeginn erfolgt Ende 2015. Ein besonderes Merkmal der von Implenia entwickelten Überbauung ist, dass diese ab dem ersten Geschoss als Holzbau erstellt wird – das bislang grösste Holzbauprojekt der Schweiz. Dabei stehen Nachhaltigkeit, Umweltschutz, hochwertige Materialien, zertifizierte Holzproduktion sowie modernste Installations- und Konstruktionstechnik und eine wegweisende Architektur im Zentrum der Projektanforderungen. Das künftige Wohnraum-Angebot richtet sich an ein breites Publikum, die Mietpreise sollen sich im mittleren Preissegment bewegen. (Allianz Suisse/mc/ps)