Der künftige internationale Hauptsitz von JTI in Genf-Sécheron. (Foto: SOM).
Dietlikon – Das Bau-und Dienstleistungsunternehmen Implenia hat von Japan Tobacco International JTI den Totalunternehmerauftrag zur Gesamtrealisation ihres neuen internationalen Hauptsitzes in Genf-Sécheron erhalten.
Mit dem neuen JTI-Hauptsitz soll in Genf ein neues Wahrzeichen entstehen. «Seine beeindruckende Stahlkonstruktion und die gewaltige Glasfassade machen es zu einem einzigartigen architektonischen Wurf“, sagte Alain Perrenoud, Verantwortlicher Generalunternehmung Westschweiz bei Implenia.
Für die Konzeption des neuen JTI Verwaltungs- und Industriegebäudes, das über eine Gesamtfläche von rund 25’000 Quadratmetern verfügt und Platz für 1100 Arbeitsplätze bietet, zeichnen die weltweit renommierten Architekten Skidmore, Owings & Merrill LLP (SOM) gemeinsam mit den in Genf ansässigen group8 Architekten verantwortlich.
5600 Tonnen Stahl – 16’500 m2 Glas
Die Baustelle wurde am 16. April 2012 eröffnet. Die Bauarbeiten beginnen diesen Juni und umfassen unter anderem den Verbau von 5600 Tonnen Stahl für die 9-stöckige Gebäude-Struktur sowie von 16’500 Quadratmetern Glas für die Fassade. Hinsichtlich Nachhaltigkeit erfüllt das Gebäude den Minergie-Standard. Die Umsetzung des Grossprojektes wird für die nächsten drei Jahre zu einem zentralen Treiber der lokalen Bauwirtschaft. (Implenia/mc/pg)