In Genf und in der Waadt gibt es am häufigsten Einbrüche in Firmen
Winterthur – In den Kantonen Genf, Waadt und Neuenburg gibt es schweizweit am meisten Einbrüche in Firmen. Dies zeigt eine Statistik des Versicherers Axa für die letzten 15 Jahre. Dahinter folgen Solothurn, Jura und Basel-Stadt.
Am wenigsten eingebrochen wurde in den beiden Appenzell sowie in Uri, Schwyz und Obwalden. Bern, Baselland und Luzern liegen etwa im Durchschnitt, wie die Axa am Mittwoch weiter mitteilte.
Die Diebinnen und Diebe entwendeten unter anderem Waren wie elektronische Geräte, Fahrzeuge, Einrichtungsgegenstände und Bargeld. Allein im Jahr 2022 hat die Axa gemäss eigenen Angaben 7,8 Millionen Franken wegen Einbrüchen in versicherte Unternehmen bezahlt – pro Fall durchschnittlich gegen 6000 Franken.
Neben dem Ort sind auch Jahres- und Tageszeit ausschlaggebend für die Anzahl Einbrüche. Kriminelle schlagen vorwiegend dann zu, wenn niemand anwesend ist: In der Ferienzeit im Sommer und im Herbst sowie abends, nachts und am Wochenende. (awp/mc/ps)