Interroll-CEO Paul Zumbühl. (Foto: Interroll)
Sant’Antonino – Die Interroll Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 den Auftragseingang um 12,0 % in Lokalwährung bzw. um 10,0 % in konsolidierter Währung auf CHF 350,7 Mio. (2013: CHF 318,9 Mio.) gesteigert. Das organische Wachstum betrug 7,4 %, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Gruppe habe 2014 ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt, heisst es dazu in der Mitteilung.
Besonders erfreulich habe sich die Region Amerika (USA, Kanada, Brasilien) mit einem Auftragsplus von 26,2 % entwickelt. Hierin ist bislang der erste von insgesamt sechs Sortern aus dem im November 2014 kommunizierten Rahmenvertrag für die brasilianische Post enthalten. Dieser erste Sorter kommt 2015 zur Auslieferung.
Umsatz um 8% auf 335,4 Mio CHF gesteigert
Der Nettoumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,0 % in Lokalwährung bzw. um 6,0 % in konsolidierter Währung auf CHF 335,4 Mio. (2013: CHF 316,3 Mio.). Die Nettoakquisitionseffekte belaufen sich auf 2,4 % des Wachstums in konsolidierter Währung. Das Unternehmen konnte dabei auch in der anspruchsvollen Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) eine Steigerung des Umsatzes von 3,6 % erzielen.
Interroll hat 2014 hohe strategische Investitionen in das langfristige Wachstum und die nachhaltige Profitabilität getätigt. Die Entwicklungskosten und die Einführung der modularen Förderer-Plattform sowie die Konsolidierung der Werke in den USA im Zuge der Akquisition der Portec 2013 sowie das neue Kompetenzzentrum in Atlanta belasten das Geschäftsjahr 2014 einmalig im mittleren einstelligen Millionenbereich. Trotzdem erwartet Interroll ein EBITDA und ein Ergebnis, die nur ca. 3,5 % bzw. ca. 7 % unter dem Vorjahr liegen werden.
Die detaillierten Geschäftsergebnisse wird Interroll am 20. März 2015 veröffentlichen. (Interroll/mc/ps)