Intershop mit sinkendem Reingewinn in H1

Intershop mit sinkendem Reingewinn in H1

Intershop-CEO Cyrill Schneuwly.

Winterthur – Die Immobiliengesellschaft Intershop hat im ersten Halbjahr 2011 einen Reingewinn von 23,5 Mio CHF erwirtschaftet, 6,8% weniger als im Vorjahr. Der Nettoliegenschaftenertrag sank leicht auf 36,6 Mio, das Betriebsergebnis (EBIT) vor Neubewertungen reduzierte sich um 7,4% auf 37,8 Mio CHF, teilt die Gesellschaft am Dienstag mit.

Aus dem Verkauf von Immobilien erzielte Intershop einen Erfolg von 3,9 Mio CHF, nach 7,5 Mio in der Vorjahresperiode. Die Bewertungsgewinne lagen bei 1,3 Mio CHF, nach zuvor 1,0 Mio. Mit den ausgewiesenen Zahlen hat Intershop die Erwartungen der Analysten weitgehend getroffen. Die Experten der UBS und der ZKB hatten einen Liegenschaftsertrag zwischen 36,7 und 38,0 Mio sowie vor Neubewertungen einen EBIT von 34,0 Mio und einen Reingewinn von 20,7 resp. 21,0 Mio CHF geschätzt.

Netto-Objektrendite leicht gesunken
Die Leerstandsquote lag bei 9,3% (31.12.2010: 9,8%), die Netto-Objektrendite sank leicht auf 5,9% (6,0)%. Die Bilanzsumme betrug per Stichtag 1’220,3 Mrd CHF nach 1’223,7 Mrd per Ende 2010, bei einer Eigenkapitalrendite von 8,8%.

Guter operativer Abschluss für Gesamtjahr erwartet
Intershop erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen guten operativen Abschluss. Der Reingewinn dürfte jedoch unter dem Vorjahreswert liegen, der vom hohen Gewinn aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen beeinflusst wurde. (awp/mc/pg)

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