Jürg Brechbühl wird neuer Zentralpräsident von Allpura

Jürg Brechbühl wird neuer Zentralpräsident von Allpura

Jürg Brechbühl, neuer Zentralpräsident von Allpura. (Foto: Allpura)

Rickenbach SO – Der Verband Schweizer Reinigungs-Unternehmen Allpura hat einen neuen Zentralpräsidenten: Anlässlich der Delegiertenversammlung vom 2. April wurde Jürg Brechbühl in dieses Amt gewählt. Seine Vorgängerin Jasmine Jost gibt das Verbandspräsidium nach 15-jähriger Amtszeit ab. Allpura feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Verbandsjubiläum.

Jürg Brechbühl ist Direktor New Business Development und Geschäftsleitungsmitglied der Vebego AG. Seine Verbandstätigkeit bei der Allpura startete Jürg Brechbühl 2001 als Präsident der Sektion Zürich. Dieses Amt hatte er bis 2015 inne. Ebenfalls seit 2001 ist er Mitglied des Zentralvorstandes der Allpura Schweiz, war von 2014 bis 2016 deren Vizepräsident und ist nun als Zentralpräsident gewählt worden. Weitere Branchenämter bekleidet Jürg Brechbühl als Präsident der Paritätischen Kommission Deutschschweiz sowie als Präsidiumsmitglied des europäischen Verbandes FIDEN.

Beruflich trat Jürg Brechbühl 1997 als Geschäftsführer bei der Vebego AG in der Niederlassung Zürich der Gebäudereiniger-Branche bei. Dies nachdem er 20 Jahre in der Bauwirtschaft tätig war. Er hat einen Master of Advanced Studies ZFH in Facility Management sowie einen EMBA in New Business Development.

Verband weiter stärken
Jürg Brechbühl will den Branchenverband weiter stärken: “Für meine Amtszeit habe ich mir verbandsintern zum Ziel gesetzt, unsere Mitgliederzahl zu erhöhen und das Dienstleistungsangebot zu erweitern. Zudem möchte ich die weitere Förderung der Berufsausbildung vorantreiben. Die Arbeitnehmerverbände und Allpura möchten unter anderem mit dem geplanten GAV ab 2018 die Mindestlöhne noch stärker an den Ausbildungsstand koppeln.“ Besonders wichtig ist Brechbühl die verstärkte Wahrnehmung der bedeutenden sozialen Verantwortung, welche die Reinigungsbranche seit Jahren übernimmt: „Wir beschäftigen Menschen aus über 100 Nationen und leisten damit seit vielen Jahren einen grossen Beitrag zur Ausbildung und Integration vieler ausländischer Mitarbeitender – und das notabene ohne jegliche staatliche Unterstützung.“ (Allpura/mc/ps)

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