Kaba-CEO Riet Cadonau. (Foto: Kaba)
Rümlang – Der Schliesstechnikkonzern Kaba ist einen wichtigen Schritt vorangekommen, eine Sammelklage in den USA aus dem Jahr 2010 beizulegen. Gegen die US-Töchter wurden Mängel bei spezifischen Modellen der mechanischen Drucktastenschlösser «Simplex» und irreführende Werbung geltend gemacht. Kaba hat die Vorwürfe stets bestritten.
Wie Kaba am Montagabend mitteilt, hat man nun zusammen mit den Vertretern der Anklage im Sinne eines Vergleiches einen Vorantrag zur Beilegung beim zuständigen Gericht in Cleveland eingereicht. Dieses habe den Vorantrag angenommen. Die Abschlussanhörung sei vor Ende des Geschäftsjahrs 2014/2015 angesetzt.
Die Einigung sehe nicht-monetäre Leistungen seitens Kaba vor, heisst es weiter. Diese Leistungen inklusive der Rechtskosten seien durch Rückstellungen aus dem Geschäftsjahr 2010/2011 gedeckt. (awp/mc/ps)