AKW Leibstadt.
Leibstadt AG – Das Atomkraftwerk Leibstadt im Kanton Aargau hat im vergangenen Jahr etwas weniger Strom produziert als im Rekordjahr 2013. Die Gründe sind witterungsbedingte Lastenreduktionen und eine fünf Wochen dauernde Revision der Anlage.
Das 1984 in Betrieb genommene AKW an der Rheingrenze zu Deutschland produzierte im vergangenen Jahr 9’458 Gigawattstunden (GWh) Strom. Das teilte die Kernkraftwerk Leibstadt AG (KKL), das mehrheitlich im Besitz der Axpo ist, am Freitag mit. 2013 hatte das AKW die bislang höchste Stromproduktion erzielt.
Das AKW mit einer Brutto-Nennleistung von 1’275 Megawatt produziert Strom für rund zwei Millionen Haushalte. Die KKL AG will die Anlage nach eigenen Angaben mindestens bis ins Jahr 2045 betreiben. (awp/mc/ps)