Kühne+Nagel ist bei UN-Klimakonferenz COP28 alleiniger Logistikpartner

Kühne+Nagel

Kühne+Nagel wird bei der 28. UN-Klimakonferenz als alleiniger sogenannter Ground Handler für die Steuerung aller logistischen Aktivitäten vor Ort verantwortlich sein. (Foto: K+N)

Schindellegi – Die UN-Klimakonferenz in Dubai (COP 28) hat Kühne+Nagel zum offiziellen Speditions- und Logistikpartner ernannt. Das unterstreiche nicht nur die Kompetenz des Unternehmens bei Messen und Veranstaltungen, sondern auch seine Bemühungen um eine CO2-arme Logistik, schreibt Kühne+Nagel in einer Mitteilung.

Kühne+Nagel wird bei der 28. UN-Klimakonferenz als alleiniger sogenannter Ground Handler für die Steuerung aller logistischen Aktivitäten vor Ort verantwortlich sein. Dazu zählt laut einer Medienmitteilung der Aufbau von Länderpavillons und Bühnen für Podiumsdiskussionen. Darüber hinaus werde das Team die Teilnehmenden auch bei ihren End-to-End- und lokalen Logistikbedürfnissen unterstützen, von der internationalen Spedition über die Zollabfertigung und Lagerhaltung bis zur Anlieferung am Veranstaltungsort.

120’000 Besucherinnen und Besucher
Bei der COP28 werden vom 30. November bis 12. Dezember täglich insgesamt über 120’000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Die Ernennung von Kühne+Nagel durch COP28 sei nicht nur auf das logistische Fachwissen des Unternehmens zurückzuführen, sondern auch auf seine Ambitionen zur Dekarbonisierung des Logistiksektors, heisst es in der Mitteilung weiter.

„Unser derzeitiger Fokus liegt darauf, emissionsarme Kraftstoffe auf dem Markt verfügbar zu machen“, wird Sarah Kreienbühl zitiert, die als Mitglied der Geschäftsleitung für Personal und ESG verantwortlich ist. „Unsere Industrie muss jedoch neue Technologien erschliessen, um mehr und bessere Lösungen anbieten zu können.“ Auch deshalb sei die jährliche COP so wichtig.

Diese Ernennung des in Europa für Veranstaltungen und Ausstellungen angesehenen Logistikers befördert nach den Worten von National Manager UAE und Oman, Damian Raczynski, auch dessen „Bemühungen, dieses Segment im Nahen Osten weiter auszubauen“. (Café Europe/Amt für Wirtschaft/mc/pg))

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