Lem-CEO François Gabella.
Plan-les-Ouates – Der Komponentenhersteller Lem hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 (per 31.12.) einen Umsatzrückgang von 17,5% auf 180,5 Mio CHF erlitten. Währungsbereinigt betrug das Minus 7,1%, wie der Produzent von Elektronik-Komponenten am Dienstag mitteilt. Lem hat die Umsatzguidance für das laufende Berichtsjahr leicht erhöht.
Der operative Pro Forma-EBIT nahm um rund 43% auf 26,1 Mio CHF ab. Der EBIT nach Rückstellungen für Aktienoptionspläne wird mit 26,8 (VJ 41,0) Mio CHF ausgewiesen. Der Reingewinn fiel um gut 24% auf 20,7 Mio CHF.
Über den Erwartungen
Mit den Zahlen hat Lem die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gemäss AWP-Konsens prognostizierten Analysten einen Umsatz von 176,5 Mio CHF, einen EBIT von 25,5 Mio CHF und einen Reingewinn von 19,6 Mio CHF.
Für das dritte Quartal 2011/12 gibt Lem einen Umsatz von 55 Mio. CHF, einen operativen EBIT von 6,9 Mio. CHF und einen Reingewinn von 5,7 Mio. CHF bekannt.
Umsatzguidance leicht erhöht
Im Weiteren erhöhte das Management die Umsatzguidance leicht. So wird für das Gesamtjahr 2011/12 neu mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 225 bis 235 Mio CHF gerechnet, verglichen mit zuvor 200 Mio bis 230 Mio CHF. Für den operativen EBIT wird ein Ziel von «rund 31 Mio CHF» genannt. (awp/mc/pg)