LEM-CEO François Gabella.
Plan-les-Ouates – Lem hat sein seit September 2010 laufendes Aktienrückkaufprogramm beendet. Bis zum 31. März 2011 seien im Rahmen dieses Programms 10’000 Aktien für eine Gesamtsumme von 4 Mio CHF erfolgreich zurückgekauft worden, teilt der Hersteller von Elektronik-Komponenten am Mittwoch mit.
Bei der Ankündigung des Programms hiess es, dass über eine zweite Handelslinie Aktien für bis zu 15 Mio CHF zurückgekauft werden sollen. Der kommenden GV vom 1. Juli 2011 wird die Vernichtung der zurückgekauften Aktien im Zuge einer Kapitalherabsetzung vorgeschlagen. Entsprechend wird die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange nach Handelsschluss am 23. Mai eingestellt.
Fokus auf neuer Dividendenpolitik
Künftig werde man sich bei der Rückführung von Geldern an die Aktionäre auf die neue Dividendenpolitik konzentrieren. Lem bestätigt dabei die im vergangenen Februar formulierte Zielsetzung «deutlich über 50%» des konsolidierten Reingewinns an die Aktionäre auszuschütten. (awp/mc/ss)