Letzte Phase der Ausdünnung im öffentlichen Verkehr angelaufen

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(Foto: SBB)

Bern – Am Donnerstag ist auf den Schweizer Schienen der letzte Schritt der Fahrplanausdünnung wegen der Corona-Krise umgesetzt worden. Die Nachfrage im öffentlichen Verkehr ist gemäss SBB um 80 bis 90 Prozent zurück gegangen.

Seit Donnerstag fällt der Intercity, der zwischen Genf-Flughafen und St. Gallen verkehrt, zwischen Genf-Flughafen und Freiburg aus, wie die SBB mitteilten. Auch der Interregio zwischen Zürich und Luzern sowie der Regioexpress zwischen Olten und Wettingen fallen aus, letzterer bereits seit Dienstag.

Die Umsetzung dieses letzten Schrittes sei bislang gut angelaufen, hiess es am Donnerstagmittag bei den SBB. Die Transportunternehmen empfehlen den Reisenden weiterhin, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan zu prüfen. Dieser werde laufend angepasst.

Hygiene- und Distanzmassnahmen können eingehalten werden
Gemäss SBB können die Hygiene- und Distanzmassnahmen des Bundes im Grundangebot, das aufrecht erhalten wird, eingehalten werden. Die Züge fahren demnach wenn immer möglich in maximaler Länge.

Der Fahrplanwechsel gilt bis mindestens bis zum 26. April. Wie lange die ausserordentliche Lage wegen der Corona-Krise dauert, ist weiterhin offen. Der neue Chef der SBB, Vincent Ducrot, sagte bei seinem Amtsantritt vom Mittwoch, die SBB seien bereits daran, Pläne zu entwickeln, wie der Betrieb wieder hochgefahren werden könne. «Das wird in zwei, maximal drei Schritten geschehen.» (awp/mc/ps)

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