LifeWatch: Aussergerichtliche Einigung in USA
LifeWatch-CEO und VRP Yacov Geva.
Schaffhausen – Das Telemedizin-Unternehmen LifeWatch hat mit dem US-amerikanischen Office of the Inspector General of the U.S. Department of Health and Human Services («OIG») und dem US-Justizministerium in der zivilrechtlichen Untersuchung eine endgültige aussergerichtliche Einigung erzielt. LifeWatch habe während der Untersuchung vollumfänglich mit den US-Behörden kooperiert, aber gleichzeitig jegliches Fehlverhalten von sich gewiesen, teilt das Unternehmen am Montag mit.
Vor Gericht wurden Zahlungen untersucht, die Lifewatch von den regierungsnahen Krankenversicherer Medicare und TriCare erhalten hat. Lifewatch habe in dieser Sache bereits im Dezember 2011 eine prinzipielle Einigung erzielt, so die Mitteilung weiter. Jetzt sei die Vereinbarung auch rechtsgültig. LifeWatch hatte für die OIG-Untersuchung im dritten Quartal 2011 eine akkumulierte Rückstellung von 18,50 Mio USD getätigt, wie das Unternehmen anlässlich der Bilanzmedienkonferenz von Ende Februar festhielt. (awp/mc/ps)