SBB-CEO Andreas Meyer. (Bild: SBB)
Bern – Auch dieses Jahr keine generelle Lohnerhöhung für SBB Mitarbeitende. Dafür hat die SBB für individuelle Lohnerhöhungen 0,9 Prozent mit den Gewerkschaften ausgehandelt. Die Lohnmassnahmen werden per 1. Mai 2014 umgesetzt, wie die SBB am Donnerstag mitteilte.
Sehr gute Leistung soll sich lohnen. Die SBB stellt 0,9 Prozent der Lohnsumme für die individuelle leistungs- und erfolgsabhängige Lohnentwicklung zur Verfügung. Weitere 0,45 Prozent werden für eine Leistungsprämie bereit gestellt, um Mitarbeitende mit überdurchschnittlichen Leistungen zu honorieren.
«Angemessenes Verhandlungsergebnis»
«Das Verhandlungsergebnis ist angesichts einer negativen Teuerung und der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Lage angemessen», sagt SBB-Personalchef Markus Jordi. «Es ist uns wichtig, ausserordentliche Leistungen unserer Mitarbeitenden zu honorieren. Wir stellen deshalb für die individuelle Lohnentwicklung aufgrund des Erfahrungs- und Leistungsanstiegs genügend Mittel bereit. So bleiben unsere Löhne marktgerecht und sehr gute Leistungen lohnen sich.» Der Verzicht auf eine generelle Lohnerhöhung ist Ausdruck eines umsichtigen und verantwortungsbewussten Umgangs mit den finanziellen Ressourcen. (SBB/mc/ps)