Lonza-CEO Stefan Borgas.
Basel – Der Lifescience-Konzern Lonza hat mit der südkoreanischer ImmuneMed eine Service-Partnerschaft zur Untersuchung eines neuen antiviralen Proteins geschlossen. Die Risikoanalyse der Immunogenität des Wirkstoffs wird «in silico», also computergestützt, am Lonza-Forschungsstandort in Cambridge durchgeführt, teilte das Basler Unternehmen am Donnerstag mit.
Die Analyse erfolge nach der De-Immunisation des Virus-Hemmfaktors, der hinsichtlich der Abwehr von Karditis, Grippe und Hepatitis erforscht wird. Der Vereinbarung beinhaltet die Untersuchung des Wirkstoffes mit der neusten Version von Lonzas Vorhersagemodellrechnungen für T-Zellepitopen unter dem Namen Epibase. Die von Lonza vorgenommenen Beurteilungen würden dabei helfen, die klinische Ausfallrate im Forschungsprogramm von ImmuneMed zu senken, heisst es in der Pressemitteilung. Angaben zu den finanziellen Aspekten der Vereinbarung machte Lonza nicht. (awp/mc/ps)