Maschinenbau: Gemeinsam mit Innovation gegen die Frankenstärke

Industrie

(Bild: © christian42 - Fotolia.com)

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Ittigen – Seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses sind Schweizer Maschinenhersteller gefordert wie selten zuvor, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Schneider Electric hat deshalb die Veranstaltungsreihe Machine Innovation Day ins Leben gerufen und im Mai erstmals erfolgreich durchgeführt. Der Anlass dient dem vertieften Austausch zwischen Maschinenherstellern und dem globalen Energiemanagement- und Automatisierungsspezialisten. Aufgrund des positiven Feedbacks der Teilnehmer sind weitere Veranstaltungen geplant.

Die Frankenstärke hinterlässt bei der MEM-Branche deutliche Spuren. Die Aufträge der MEM-Unternehmen sind im ersten Quartal 2015 signifikant eingebrochen. Die Firmen suchen deshalb nach Lösungen, wie sie dieser Entwicklung entgegenwirken können. «Innovation kann entscheidend dazu beitragen, den Produktionsstandort Schweiz zu sichern», sagt Matthias Ingold, Marketing Manager Industry bei Schneider Electric Schweiz. «Innovation entsteht am ehesten dann, wenn Lösungsanbieter und Maschinenproduzenten in einem intensiven Dialog stehen.» Deshalb hat Schneider Electric die Veranstaltungsreihe Machine Innovation Day ins Leben gerufen.

Wettbewerbsfähigkeit dank Erfindergeist
Die Veranstaltung hat im Mai in Yverdon, Horgen und Sursee stattgefunden. Konzipiert ist sie als Mix aus Live-Demonstrationen, Impulsvorträgen und Marktplatz. Das oberste Ziel ist aber, genügend Zeit für den fachlichen Austausch zu schaffen. Die Teilnehmer haben intensiv darüber diskutiert, wie dank Automatisierung und Industrie 4.0 die Effizienz gesteigert und gleichzeitig Kosten gesenkt werden können. Schneider Electric sieht den Schlüssel dazu in Lösungen, die flexibel, skalierbar und vernetzt sind – und zwar bis zur kleinsten Steuerungseinheit. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass innovative Maschinen aus der Schweiz noch schneller entwickelt, einfacher programmiert, überwacht und gewartet werden können. «Die Verunsicherung der Maschinenproduzenten ist im gegenwärtigen Marktumfeld deutlich spürbar», sagt Ingold nach der Veranstaltungsreihe. «Doch wenn wir die neusten technologischen Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz und Produktivität – im Sinne von Industrie 4.0. – voll ausschöpfen, können Schweizer Maschinen weiterhin auf dem Weltmarkt bestehen», gibt sich Ingold kämpferisch. Aufgrund des positiven Feedbacks der Teilnehmer plant Schneider Electric, die Veranstaltungsreihe auch in Zukunft wieder durchzuführen. (Schneider Electric/mc/ps)

Über Schneider Electric
Schneider Electric ist weltweit tätiger Spezialist in Energiemanagement und Automation mit Niederlassungen in über hundert Ländern. Der Elektrotechnikkonzern ist führender Technologiepartner für integrierte Lösungen in den Märkten Zweck- und Wohnbau, Industrie und Maschinenbau, Energie und Infrastruktur sowie Rechenzentren und Datennetzwerke. Mit rund 170’000 Mitarbeitenden weltweit erwirtschaftete Schneider Electric im Jahr 2014 einen Umsatz von 25 Mrd. Euro. Erklärtes Ziel ist es, Energie sicher, zuverlässig, effizient, produktiv und grün zu machen. Ausserdem setzt sich das Unternehmen aktiv dafür ein, damit Menschen und Unternehmen mehr aus ihrer Energie herausholen können. Schneider Electric zählt mit der Zugehörigkeit zum Dow Jones Sustainability Index World zu den nachhaltigsten Unternehmen der Welt und liegt auf Rang 9 der Global Top 100 Most Sustainable Companies.
Zur Schneider Electric Gruppe in der Schweiz gehören die Unternehmen Schneider Electric (Schweiz) AG und Feller AG sowie die Technologie-Marken APC und Gutor Electronic. Schneider Electric Schweiz beschäftigt mehr als 1’000 Mitarbeitende und wird von CEO und Country President Dr. Matthias Bölke geführt.
www.schneider-electric.ch

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