Thun – Das Solarunternehmen Meyer Burger hat einen Auftrag des grössten Schweizer Automobilimporteurs Amag an Land gezogen. Meyer Burger wird künftig die Panels für alle Solaranlagen der Amag liefern, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Davor hatte die «NZZ am Sonntag» darüber berichtet.
Laut dem Communiqué sind Meyer Burger und die Amag-Tochter Helion eine strategische Zusammenarbeit eingegangen. Amag hatte den Energiedienstleister vor gut einem Jahr übernommen. Denn der Autoimporteur will den Strom zum Elektroauto gleich mitliefern.
Zu den ersten Abnehmern der Solarzellen von Meyer Burger gehört die Amag selbst. Diese will als erstes ihre 25 Millionen Franken teure Anlage in Lupfig namens Amag-Academy mit den Solarzellen der Berner bestücken – und zwar auf rund 75’000 Quadratmetern. (awp/mc/ps)