Biel – Mikron hat 2023 deutlich mehr umgesetzt. Ausserdem wurde der Werkzeugmaschinen-Hersteller gemäss den Vorabzahlen auch klar profitabler.
Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr 2023 um 19,5 Prozent auf 370,2 Millionen Franken. Die starke Nachfrage in der Pharma- und Medizintechnik-Industrie und die anhaltend gute Performance in allen Divisionen seien die Schlüsselfaktoren für diese Entwicklung gewesen, teilte der Bieler Konzern am Mittwoch mit.
Das Geschäftssegment «Automation» legte dabei um 25,8 Prozent auf 231,2 Millionen zu, das Geschäftssegment «Machining Solutions» steigerte sich um 10,7 Prozent auf 139,1 Millionen Franken.
Bestellungseingang nochmals höher
Mit 412,1 Millionen Franken übertraf die Gruppe auch beim Bestellungseingang das «hohe Vorjahresniveau» leicht (+1,0%). Das Geschäftssegment «Automation» trug hier gemäss den Angaben 276,1 Mio (+15,5%) dazu bei, bei «Machining Solutions» waren es 136,1 Mio (-19,5%).
Hoher Auftragsbestand
Der Auftragsbestand per Ende Jahr lag bei 304,3 Millionen Franken. Er war damit zwar klar über dem Wert von Ende 2022 (270,7 Mio), aber unter demjenigen per Mitte 2023 (337,7 Mio).
Auch bei der Profitabilität erwartet Mikron eine klare Verbesserung. Ohne Einmaleffekt aus dem Verkauf der Liegenschaft in Nidau sei mit einer operativen Betriebsergebnismarge von rund 9 Prozent zu rechnen nach 8,3 Prozent im Vorjahr, heisst es.
Die Gewinn- bzw. detaillierten Zahlen werden am 8. März publiziert. (awp/mc/pg)