Möbel Pfister 2013 mit 2,8 Prozent weniger Umsatz
Meinrad Fleischmann, CEO der Möbel Pfister AG. (Foto: Pfister Arco Holding)
Suhr – Die Pfister Arco Holding AG mit dem Einrichtungshaus Pfister hat in einem weiterhin rückläufigen Markt 2013 den Marktanteil gehalten und das Geschäftsjahr mit einem 2,8 Prozent tieferen Umsatz 609,50 Mio Franken abgeschlossen (Vorjahr 627,2).
Pfister führt den Umsatzrückgang auf den anhaltenden Preisdruck im Nachgang der Eurokrise 2011 und auf die Flächenreduktion bei Pfister um 6 Prozent zurück. Im gleichen Zeitraum ist der Online-Umsatz im hohen zweistelligen Bereich gewachsen – «als Folge der konsequenten Umsetzung der Cross-Channel-Strategie und dem laufenden Ausbau des Online-Angebots», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Weiterentwicklung der Verzahnung zwischen stationärem Geschäft und Online-Business werde auch 2014 hohe Priorität haben.
Tiefere Preise – höhere Kundenfrequenz
Off- und online konnte Pfister die Kundenfrequenz um total 7 Prozent steigern. Die Preise wurden um rund 3 Prozent gesenkt. Die Kollektion Atelier Pfister weist den Angaben zufolge auch 2013 einen höheren Umsatz aus und ist nach knapp vier Jahren eine feste Grösse in der Einrichtungsbranche.
Die wichtigsten Investitionen im Geschäftsjahr 2013 betrafen die Gesamterneuerung der Filiale Zürich-Walche, den Totalumbau des zur Pfister Gruppe gehörenden Möbelhaus Svoboda in Schwarzenbach bei Wil sowie den Ausbau des Internet-Auftritts. Im laufenden Jahr stehen weitere Investitionen in das Filialnetz an. (mc/pg)