Morten Hannesbo, CEO AMAG Automobil- und Motoren AG vor dem neuen AMAG Logo. (ots.Bild/AMAG Automobil- und Motoren AG)
Zürich – Nach über siebzig Jahren im Einsatz fährt der AMAG Logo-Rennwagen verdienterweise in die Garage. Die AMAG Gruppe ändert ihren Marktauftritt und passt ihn den aktuellen Markenwerten an. Die AMAG ist heute in der Schweiz bekannt, sogar sehr bekannt: 91% der Schweizer kennen die AMAG. Und die Reputation ist im Branchenvergleich gut. Das typische AMAG-Logo mit seinen Rundungen ist seit Jahrzehnten bekannt, es hat zwei oder manchmal auch drei Generationen von Autofahrern in der Schweiz begleitet. Doch weiss heute noch kaum jemand, was es genau bedeutet. Deshalb rollt der stilisierte Rennwagen aus den Dreissiger-Jahren nun in die Oldtimer-Garage.
Die AMAG ändert ihren Marktauftritt und damit das Logo komplett. Solche Änderungen erfolgen häufig bei Image-Themen. Doch das gilt nicht für die AMAG. Denn seit 2004 konnte die AMAG mit ihren Marken den Marktanteil um knapp 50% auf fast 30% steigern. Rund eine Million Fahrzeuge der «AMAG»-Konzernmarken verkehren heute auf den Schweizer Strassen. Der aktuelle Marktanteil der von der AMAG importierten Marken beträgt 27,4%.
Sich Herausforderungen des Marktes stellen
Doch Unternehmen, die lange erfolgreich sind, laufen Gefahr, mit der Zeit etwas träge zu werden. Seit 1945 am Markt aktiv, muss sich die AMAG immer wieder auf einen sich wandelnden, herausfordernden Markt einstellen. Bereits Mitte des letzten Jahrzehnts wurde bei der AMAG ein grosses Investitionsprogramm gestartet. Zu den wichtigsten Investitionen zählen der Ausbau des Zentralersatzteilllagers in Buchs ZH oder die neue AMAG Autowelt Zürich in Dübendorf, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Gleichzeitig wurden die Organisation und Strukturen angepasst, um auf die Kundenbedürfnisse möglichst optimal eingehen zu können.
Sehr gute Noten hinsichtlich Qualität und Fachkompetenz
Da Kundenzufriedenheit heute über langfristigen Erfolg oder Misserfolg entscheidet, arbeitete die AMAG intern die letzten Jahre intensiv mit allen Mitarbeitenden, sich auch im Verhalten konsequent auf die Kunden auszurichten. Der neue Auftritt ist jetzt auch ein Zeichen nach aussen. Es geht darum, sich zu verändern, ohne erfolgreiche und erprobte Dinge aufzugeben. Gemäss einer in diesem Frühjahr durchgeführten Marktforschung hat die AMAG hinsichtlich Qualität und Fachkompetenz sehr gute Noten. Aus Kundensicht gibt es noch Potenzial in den Bereichen Profil, Sympathie und Kundennähe. Deshalb wollen wir den Mensch und die Emotionen weiter ins Zentrum setzen – in den Handlungen und auch in der Kommunikation. Für die Mitarbeitenden heisst dies, dass sie nicht für die Autos da sind, sondern für den Menschen mit seinen Mobilitätsbedürfnissen, seinem Wunsch nach persönlicher und individueller Betreuung; seiner Freude an einer Serviceleistung, die über das Absehbare hinausgeht. Mit dem nun komplett überarbeiteten Marktauftritt der AMAG werden diese Aspekte auch nach aussen wahrnehmbar gemacht.
Vereinfachung für Kundinnen und Kunden
Für alle Mitarbeitenden der AMAG gilt – und auch dafür steht der neue Auftritt: «Mit Leidenschaft sorgen wir dafür, dass Menschen gut unterwegs sind. Uns faszinieren die individuellen Wünsche und Träume rund um die Mobilität. Man schenkt uns Vertrauen, weil wir über Qualität und Fachkompetenz hinaus mit einem exzellenten Service immer wieder positiv überraschen. Wir sind glücklich, wenn Menschen gerne zu uns und mühelos an ihr Ziel kommen.» Für die Kundinnen und Kunden bringt der neue Auftritt eine Vereinfachung. Sie müssen sich nicht mehr damit auseinandersetzen, mit «welcher AMAG» sie zu tun haben. Egal ob AMAG Automobil- und Motoren AG, AMAG Leasing AG oder AMAG Services AG, alle diese Unternehmen der AMAG Gruppe treten unter dem einheitlichen neuen AMAG Logo auf. Und Ziel ist es, dass die Leistung überall gleich kompetent und kundenorientiert ist.
Die Investition in den neuen Auftritt ist ein Bekenntnis der Inhaberfamilie zur AMAG und zur Zukunft als Familienunternehmen. (AMAG/ots/mc/ps)