Neuste Coronazahlen deuten auf weitere Entspannung der Lage hin

Neuste Coronazahlen deuten auf weitere Entspannung der Lage hin
(Photo by JC Gellidon on Unsplash)

Bern – Die epidemiologische Lage in der Schweiz hat sich in der Woche vom 4. bis 10. Oktober weiter entspannt. Die Zahl der Spitaleinweisungen wegen des Coronavirus ging laut dem neusten Wochenbericht des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) um 14 Prozent zurück. «Signifikant» gesunken ist die Zahl der laborbestätigten Fälle.

Der am Donnerstag vom BAG veröffentlichte Bericht zur Lage in der Schweiz und in Liechtenstein gibt die Zahl der laborbestätigten Fälle mit 6367 an. In der Vorwoche waren es deren 7639. Ins Spital eingewiesen werden mussten 144 Personen (Vorwoche: 183). Todesfälle wurden 24 registriert (Vorwoche: 32).

Weniger Hospitalisationen und den Todesfälle
Obwohl das BAG noch mit Nachmeldungen rechnet, geht es davon aus, dass bei den Hospitalisationen und den Todesfällen mit einer Abnahme zu rechnen ist für die neuste Berichtswoche. Insgesamt starben seit Pandemiebeginn 10’773 Personen an oder mit dem Coronavirus.

84 Prozent der Verstorbenen hatten mindestens eine Vorerkrankung, 16 Prozent hatten keine relevanten Vorerkrankungen. Die häufigsten Vorerkrankungen waren Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Die Zahl der gemeldeten Tests lag in der Berichtswoche bei 231’261 und stagnierte insgesamt. 54 Prozent davon waren Antigen-Schnelltests, 46 Prozent PCR-Tests. 6,1 Prozent der PCR-Tests fielen positiv aus, 0,8 Prozent bei den Antigen-Schnelltests.

Inzidenz sinkt auf 74 Fälle
Die Inzidenz der laborbestätigten Fälle lag zwischen 31 Fällen pro 100’000 Einwohnern im Fürstentum Liechtenstein und 256 Fällen im Kanton Obwalden. Gesamthaft lag die Inzidenz bei 74 Fällen (Vorwoche: 88).

Bezogen auf die Bevölkerungszahl war die Altersklasse der 10- bis 19-Jährigen mit 130 Fällen pro 100’000 Einwohner am meisten betroffen. Das Medienalter lag unverändert bei 33 Jahren. (awp/mc/ps)

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