Novartis-CEO Joe Jimenez.
Basel – Der Pharmakonzern Novartis hat mit Gilenya (fingolimod) positive Resultate bei der Behandlung von Multipler Sklerose (MS) erzielt. An der vom 19. bis 22. Oktober stattfindenden ECTRIMS und ACTRIMS würden 13 Aufsätze zur Wirksamkeit von Gilenya bei der Behandlung von MS präsentiert, teilte Novartis am Montag mit.
Die an der ECTRIMS/ACTRIMS präsentierten Daten würden die klinische Versuchsreihe zum Sphingosine 1-Phosphat-Rezeptor (S1PR) dokumentieren. Fingolimod wirke gegen MS auf Basis des Immunsystems und die zu präsentierenden prä-klinischen Daten zeigen eine potentielle Wirkung auf das zentrale Nervensystem, heisst es weiter. «Gilenya hat seine Effizienz bereits in breit angelegten klinischen Studien bewiesen, welche durch die an der ECTRIMS/ACTRIMS zu präsentierenden Daten noch erhärtet werden», lässt sich David Epstein, Chef der Pharma-Division bei Novartis, in der Mitteilung zitieren. (awp/mc/ps)
