NZZ steigert 2016 den Gewinn um 7%
Zürich – Die NZZ Mediengruppe hat 2016 den Gewinn weiter gesteigert, nachdem im Vorjahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen war. Die Gruppe konzentriere sich weiterhin auf ihr publizistisches Kerngeschäft und der Fokus liege in allen drei Geschäftsbereichen auf qualitativ hochwertigen Inhalten, teilte die Mediengruppe am Freitag mit.
Insgesamt sank zwar der betriebliche Gesamtertrag der NZZ-Mediengruppe im Berichtsjahr um 3% auf 442,7 Mio CHF. Der Umsatz verschiebe sich kontinuierlich weg von den strukturell rückläufigen Bereichen Print-Werbung und Druck. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg allerdings um deutliche 27% auf 27,4 Mio CHF, und das Gruppenergebnis legte um 7% auf 23,8 Mio zu.
Unveränderte Dividende
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 200 CHF pro Aktie.
«Wir verbessern bestehende Angebote und lancieren neue, wir treiben das Wachstum bei den Business Medien unter anderem durch Akquisitionen und senken Kosten da, wo es den Kundennutzen nicht beeinträchtigt. So gelingt es uns erneut, unser Ergebnis zu verbessern», wird CEO Veit Dengler in der Mitteilung zitiert.
VR Joachim Schuss tritt zurück
Zudem wird es zu einer Veränderung im Verwaltungsrat kommen. Während sich Isabelle Welton nach dem Ablauf ihrer ordentlichen Amtszeit zur Wiederwahl stelle, trete Joachim Schoss aus persönlichen Gründen aus dem Gremium zurück, heisst es. Als Nachfolgerin wird Lucy Küng der Generalversammlung vorgeschlagen. Sie ist Professorin für Medieninnovationen an der Universität Oslo und Google Digital News Senior Research Fellow am Reuters Institute for the Study of Journalism der Universität Oxford. (awp/mc/pg)
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