Oerlikon gibt sich Mittelfristziele

Oerlikon gibt sich Mittelfristziele
Oerlikon-Hauptsitz in Pfäffikon SZ. (Bild: Oerlikon)

Pfäffikon – Der Industriekonzern Oerlikon gibt sich Mittelfristziele. So wird ein jährliches Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent angepeilt, womit der Umsatz bis 2026 auf rund 3,5 Milliarden Franken steigen soll, wie das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld eines Investorentags mitteilte.

Bei der Marge strebt das Unternehmen ebenfalls Verbesserungen an. So lautet die neue Mittelfristzielsetzung für die operative EBITDA-Marge 17 bis 19 Prozent, nachdem es bislang 16 bis 18 Prozent gewesen waren.

Unterschiedliche Margenziele
Beide Sparten sollen zu den Verbesserungen beitragen. Bei Surface Solutions soll die Expansion in neue Regionen und Anwendungsbereiche Wachstum bringen, bei Polymer Processing Solutions das starke Filamentgeschäft und die Expansion in den Non-Filamentbereich, wie es im Communiqué weiter heisst.

Bei der Marge gibt es unterschiedliche Ziele für die beiden Geschäftsbereiche: Bei Surface Solutions wird eine operative EBITDA-Marge von 20 bis 22 Prozent erwartet, bei Polymer Processing Solutions hingegen nur eine solche von 16 bis 17 Prozent.

Bestätigt wurden derweil die Ziele für das laufende Jahr 2022. Diese sehen somit unverändert einen Umsatz von rund 2,9 Milliarden Franken vor, was einer Steigerung um 9 bis 10 Prozent entsprechen würde. Zudem soll die operative EBITDA-Marge bei rund 17,5 Prozent zu liegen kommen (2021: 17%). (awp/mc/ps)

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