Post baut im E-Health-Bereich 17 Stellen ab
Bern – Die Schweizerische Post konzentriert sich im Bereich E-Health künftig auf ihre E-Health-Plattform mit dem elektronischen Patientendossier und auf den Informationsaustausch zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen wie Spitäler, Kliniken, Arztpraxen und Laboratorien. Sie verzichtet auf die Tätigkeiten Qualitätsbefragungen und medizinische Register. Von diesen Veränderungen betroffen sind 17 Mitarbeitende.
Der Bereich «Entwicklung und Innovation» der Schweizerischen Post konzentriert sich im E-Health-Bereich künftig auf den Informationsaustausch zwischen den Akteuren und auf ihre E-Health-Plattform. Diese digitale Plattform umfasst unter anderem das elektronische Patientendossier (EPD) und ermöglicht die effiziente Zusammenarbeit sowie den sicheren und nachverfolgbaren Informationsaustausch zwischen Spitälern, Kliniken, Arztpraxen und Laboratorien.
Verzicht auf anstehende Investitionen
Die Fokussierung des Portfolios im E-Health-Markt auf die Vernetzung führt dazu, dass die Post die spezialisierten Tätigkeitsfelder «Medizinische Register» und «Qualitätsbefragungen» nicht weiterverfolgen wird und auf anstehende hohe Investitionen verzichtet. Die Post hatte diese Tätigkeitsfelder im Jahr 2015 mit dem Kauf der Firma Health Care Research Institute AG (HCRI) übernommen und die Firma 2016 in den Bereich Entwicklung und Innovation integriert.
Von diesen Veränderungen betroffen sind 17 Mitarbeitende in den Bereichen Informatik, Qualitätsmessung und Administration. Die Post prüft, die Mitarbeitenden wo möglich in anderen technischen Bereichen einzusetzen. (Post/mc/pg)