Post im Q1 mit rückläufigem Konzerngewinn

Jürg Bucher

Post-CEO Jürg Bucher.

Bern – Die Schweizerische Post hat im ersten Quartal 2012 einen Konzerngewinn von 299 Millionen Franken erzielt und damit das Ergebnis des Vorjahres beinahe erreicht. Der Betriebsertrag wuchs moderat. Die Gewinnabnahme um 20 Millionen erklärt sich hauptsächlich durch einmalige Mehraufwendungen.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2012 hat die Schweizerische Post einen Konzerngewinn von 299 Millionen Franken erwirtschaftet (Vorjahresquartal : 319 Millionen Franken).  Die Abnahme um 6 Prozent wird  einerseits durch einen höheren Personalaufwand in Folge gestiegener Vorsorgeaufwendungen und andererseits durch einmalig anfallende Kosten im Zusammenhang mit der anstehenden rechtlichen Umstrukturierung der Post  beeinflusst. In den Märkten Logistik, Retailfinanz und öffentlicher Personenverkehr blieben die Ergebnisse unter dem Vorjahresniveau, im Kommunikationsmarkt resultierte dank tieferem Defizit im Poststellennetz eine Verbesserung.

Betriebsertrag leicht gesteigert
Der Betriebsertrag stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht um 0,4 Prozent auf 2‘223 Millionen Franken (Vorjahr 2‘214 Millionen Franken). Die vollständig aus eigenen Mitteln finanzierten Investitionen entsprechen einem Volumen von 77 Millionen Franken (15 Millionen mehr als im Vorjahresquartal). Die Post erwartet aus heutiger Sicht ein gutes Jahresergebnis 2012, wenn auch unter dem sehr guten Vorjahresniveau. (Post/mc/ps)

 

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