Post schreibt im April Rekord in der Geschichte der Paketverarbeitung

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Paketzentrum der Schweizerischen Post. (Foto: Post)

Bern – Der Einkauf in der Schweiz im März und April primär über den Online-Handel beschert der Post einen neuen Paketrekord: Mit 17,3 Mio. Paketen verarbeitete die Post in ihrer Geschichte in einem Monat noch nie so viele Pakete wie im April 2020. Die unglaubliche Menge übertrifft gar den Weihnachtsmonat Dezember.

Der neue Allzeitrekord der Post im Paketverkehr verschlägt selbst Dieter Bambauer, Leiter von PostLogistics, für einen Moment die Sprache: «Das ist schlicht eine grossartige Leistung», sagt Bambauer. «Ich bin stolz und sehe die These bestätigt, dass wir immer zu aussergewöhnlichen Leistungen fähig sind», würdigt er den Effort der Mitarbeitenden. Tatsächlich erbringen die Mitarbeitenden der Post seit Mitte März Höchstleistungen, damit wir Menschen zu Hause bleiben und die Schutzmassnahmen des Bundesamtes für Gesundheit einhalten können. Die Paketmenge stieg von Tag zu Tag, zuerst um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr im März, dann gut 40 Prozent im April. Zunächst purzelte der Tagesrekord mit rund 900’000 Sendungen und jetzt übertreffen die 17’308’428 Paketsendungen im April die bisher je gemessene Monatsmenge in der Geschichte der Post. Zum Vergleich: Im vergangenen Dezember verarbeitete die Post 15,6 Millionen Pakete, im Vorjahr waren es rund 13,2 Millionen.

Die Leistung ist umso höher zu gewichten, als dass der Personalbestand in den Sortierzentren der Post im März und April nicht wie zur Weihnachtszeit angepasst werden konnte. Damit die Mitarbeitenden der Post während der Arbeit vor Ansteckungen möglichst geschützt sind, werden die Abstandsregeln und Hygienevorschriften auch in den Sortierzentren strikte angewendet. Denn: Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post würde der Warenstrom direkt in die Haushalte umgehend abreissen.

Unterstützung und Solidarität
Unterstützung erhalten die auch samstags arbeitenden Mitarbeitenden in den Paketzentren in einer noch nie dagewesenen Solidarität auch innerhalb und ausserhalb der Post: Mitarbeitende von PostMail in den Briefzentren der Post sortieren täglich über 130’000 Pakete von Hand. Dazu kommen viele Freiwillige aus anderen Bereichen, die im Rahmen der «Jobbörse Post» einen Teil ihrer Arbeitszeit für die Verarbeitung und Zustellung von Paketen einsetzten. Einzelne Grosskunden übergeben ihre Pakete bereits nach Grösse oder Region vorsortiert. Und schliesslich: Kundinnen und Kunden motivieren die Zustellboten mit aufmunternden Klebern an den Briefkästen oder einer süssen Überraschung als Dankeschön. (Schweizerische Post/mc/ps)

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