Post steigert Quartalsgewinn um 16% auf 319 Mio CHF

Post steigert Quartalsgewinn um 16% auf 319 Mio CHF

Postchef Jürg Bucher.

Bern – Die Schweizerische Post ist mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Dank der PostFinance hat sie im ersten Quartal 2011 einen deutlichen Gewinnanstieg von 16% auf 319 Mio CHF verbucht. Die positive Entwicklung ist vor allem auf den Zuwachs an neuen Kunden und Kundengeldern bei PostFinance zurückzuführen, heisst es in einer Mitteilung der Post vom Montag.

In den Märkten Kommunikation, Logistik und öffentlicher Personenverkehr konnten leichte Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr erzielt werde. Leicht rückläufig entwickelte sich indes der Betriebsertrag, welcher um 0,6% auf 2,21 Mrd CHF abnahm. Für die Abnahme verantwortlich seien tiefere Erlöse aus Immobilienverkäufen und Fremdwährungseffekte. Hingegen sei im ersten Quartal 2011 die Bilanzsumme das erste Mal über 100 Mrd CHF gestiegen.

PostFinance mit 18’000 Neukunden

Die Post-Tochter PostFinance konnte im Berichtszeitraum einen Zuwachs von 18’000 Neukunden verzeichnen. Dies habe massgeblich zum gestiegenen Gewinn von 181 Mio CHF (EBT) beigetragen, was einer Steigerung von 39% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bei den durchschnittlichen Kundenvermögen konnte ein Zuwachs von 5,2 Mrd CHF auf 89,4 Mrd CHF verzeichnet werden. Begünstigt durch die gestiegenen Kundengelder verbesserte sich auch das Zinsergebnis um 22% auf 288 CHF. Deutliche Zuwächse verzeichnete PostFinance bei den Kundenkonten. Hier erwies sich das herkömmliche Postkonto (Zahlungsverkehrskonto) mit 24’000 neuen Eröffnungen als Zugpferd, gefolgt vom E-Depositokonto, dessen Anzahl um 17’000 stieg. Insgesamt habe die Anzahl der Kontoneueröffnungen 48’000 (VJ: 38’500) betragen. (awp/mc/ps)

Schweizerische Post

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