Bern – Die Schweizerische Post will ihre Büro-Standorte bis 2030 in rund zwölf regionalen Hubs zusammenlegen. Ziel ist, wegen des beliebt gewordenen flexiblen Arbeitens schlecht genutzte Flächen zu verkleinern.
Die Digitalisierung und die Pandemie machten das Arbeiten ausserhalb der Büros attraktiver. Doch: «Das Arbeiten im Büro soll zentral bleiben», sagte Valérie Schelker, Leiterin Personal, am Mittwoch in einem Online-Mediengespräch der Post. Denn der Austausch unter den Mitarbeitenden sei der Post als Arbeitgeberin wichtig.
Ihre künftigen zwölf Büro-Hubs will die Post nach und nach in Städten und Agglomerationen einrichten, in mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbaren Orten und zu angemessenen Mietkosten, wie Nadia von Veltheim, Leiterin Post Immobilien, ausführte. Die ersten drei Hubs entstehen in Olten, Bern und Zürich.
In der Umgebung dieser Hubs werden mehrere derzeitige Büro-Standorte aufgegeben. Für weitere Hubs, unter anderem in der Westschweiz und im Tessin, laufe die Planung, sagte von Veltheim. Die Hubs würden bis 2030 schrittweise eingerichtet. (awp/mc/ps)