Repower-CEO Kurt Bobst.
Poschiavo – Der Energiekonzern Repower verzeichnet einen internen Betrugsfall. Bei Repower in Mailand sei es zu einem «bedauerlichen» Betrugsfall gekommen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Einer inzwischen suspendierten Person werde vorgeworfen, Gelder in einstelliger Millionenhöhe in Euro veruntreut zu haben.
Bis zur Klärung des Falls gelte allerdings die Unschuldsvermutung. Der Vorfall habe keine weiteren Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit, auf Kunden oder Partner. Die bisherigen Aussagen zum Ausblick auf das Geschäftsjahr hätten zudem weiter Gültigkeit. Der Fall ist laut Repower den zuständigen Justizbehörden übergeben worden. Mit Rücksicht auf die laufenden Untersuchungen würden dazu keine Angaben mehr gemacht. (awp/mc/ss)