Robin Errico wird CRO bei EY Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung

Robin Errico

Robin Errico, Chief Risk Officer und Leiterin für Diversity & Inclusiveness bei EY in der Schweiz. (Foto: EY)

Zürich – Robin Errico übernimmt am 1. Juli 2017 die Position des Chief Risk Officers (CRO) bei EY Schweiz. Sie folgt auf Dr. Andreas Blumer, der seit 1. März 2017 neuer Managing Partner des Bereichs Financial Services ist und sich in Zukunft auf diese Aufgabe konzentriert. Errico ist die erste Frau in der Geschäftsleitung von EY Schweiz. Die 50-Jährige ist seit 2004 Partnerin bei EY im Bereich Wirtschaftsprüfung und verfügt über 29 Jahre Berufserfahrung.

Sie ist sowohl US-Bürgerin als auch Schweizerin und betreut verschiedene Unternehmen, die in diesen Ländern kotiert sind. Bei ihrer Tätigkeit für EY hat sie internationale Teams bei weltweiten Projekten und Prüfungen geleitet. Sie wird auch weiterhin auf Kundenmandaten arbeiten. Robin Errico verfolgt die wachsenden Reporting-Anforderungen in einem sich stark verändernden regulatorischen Umfeld seit Jahren intensiv.

CRO verantwortet das Risikomanagement im Unternehmen
Die CRO ist die zentrale Schnittstelle zu allen Fachbereichen von EY. Sie verantwortet das Risikomanagement im gesamten Unternehmen und koordiniert alle mit Risiken verbundenen Aufgaben in den unterschiedlichen Fachbereichen. Zu dem vielfältigen Tätigkeitsfeld zählt auch die Anpassung der Risikostrategie des Unternehmens an das sich verändernde Umfeld, denn die Bedeutung der Funktion hat parallel mit der steigenden Volatilität, Unsicherheit und Komplexität in der Wirtschaft zugenommen. Robin Errico ist auch Mitglied des Risk-Teams Deutschland, Österreich und Schweiz und entwickelt länderübergreifend neue Lösungsansätze. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist es, die strategische Bedeutung des Risikomanagements im Unternehmen selbst voranzutreiben.

Mit der Digitalisierung entstehen neue Risiken
«Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Es ist eine hochinteressante Herausforderung, die Position des CRO in einem Umfeld zu übernehmen, das durch einen starken Wandel gekennzeichnet ist. Mit dem Umbruch ganzer Industrien und Geschäftsmodelle entstehen auch für unser eigenes Unternehmen neue Risiken. Es ist entscheidend, diese frühzeitig zu erkennen und zu bewerten, präventive Massnahmen zu ergreifen und notfalls den Schaden einzugrenzen. Ich sehe das als eine sehr spannende und wichtige Aufgabe», sagt Robin Errico.

Marcel Stalder, CEO von EY Schweiz, freut sich auf die engere Zusammenarbeit mit Robin Errico: «Sie ist die erste Frau in der Geschäftsleitung von EY Schweiz. Das ist ein wichtiges Signal für andere weibliche Führungskräfte: Wir wollen den Anteil von Frauen in Führungspositionen weiter ausbauen; das Ziel sind 25 Prozent Partnerinnen bis 2020. Robin verfügt über profundes Know-how und ein ausgezeichnetes internationales Netzwerk, das diese vielschichtige Position erfordert. Viele Branchen erleben derzeit eine fundamentale Transformation hin zu einer neuen digitalen Welt. Diesen Wandel können wir nur bewältigen, wenn wir mit neuen Technologien und modernen Analysemethoden arbeiten und die damit verbundenen Risiken kontrollieren. Das betrifft vor allem den Umgang mit Daten. In einem von grossen Datenmengen geprägten Umfeld ist die Position des CRO eine zentrale Funktion, die bei EY höchste Priorität geniesst.» (EY/mc)

Über EY
EY ist eines der grössten Schweizer Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. EY beschäftigt rund 2‘700 Mitarbeitende an 11 Standorten in der Schweiz und in Liechtenstein und erzielte im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von rund 661 Millionen Franken. Gemeinsam mit den 231‘000 Mitarbeitenden der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt. EY bietet sowohl grossen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: integrierte Transformationsberatung von Strategie bis IT-Architektur, Wirtschaftsprüfung, Transaktions-, Steuer- und Rechtsberatung und People Advisory Services.

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